Die Witches sind Viertplatzierte im Playoffs: am 2. + 3. September in der Wiener Freudenau
Die zwei Niederlagen (6:13 & 1:8) ändern nichts mehr in der Tabelle. Die Spiele wurden genutzt, um sich auf die Postseason vorzubereiten. Die Witches gehen als Viertplatzierte in die Playoffs. Dort treffen sie auf die Favoritinnen Vienna Metrostars am 2./3. September in der Wiener Freudenau in drei Auswärtsspielen. Es gilt zwei von drei Spielen zu gewinnen, um das Finale zu erreichen. Sollte dies nicht gelingen, so geht es im kleinen Finale um Platz drei.
Starke Titelfavoritinnen Vienna Metrostars
Die letzten zwei Spiele des Grunddurchgangs in der Softball Bundesliga standen im Zeichen der Vorbereitung auf die Playoffs. Da diese Spiele und auch die Playoffs gegen die Titelfavoritinnen Vienna Metrostars gehen, galt es klug zu agieren. So wurde Martina Lackner-Keil versteckt und nicht als Werferin eingesetzt.
„Unsere größte Chance ist es, in den Playoffs die Spiele zu gewinnen, die nur wir Österreicherinnen pitchen dürfen, da wir uns gegen die Amerikanerinnen der Metrostars am Schlag schwer tun. So wäre es unklug gewesen, wenn ich in diesen Spielen gepitcht hätte und sich die Metrostars auf mich schon jetzt einstellen hätten können. Klar ist das eine ungewohnte Situation für das Team, aber so müssen meine Teamkolleginnen mehr Verantwortung übernehmen und dies hilft ihnen, sich in Drucksituationen weiterzuentwickeln“,
sagte Lackner-Keil.
Spiel eins (6:13) mit der Pitcherin Viktoria Mayr und Catcherin Lisa Rachbauer
Viktoria Mayr pitchte Spiel eins (6:13) und konnte viele Outs produzieren. Lisa Rachbauer wurde als Catcherin eingesetzt und hatte am Schlag zwei Hits, einen Walk und scorte zwei Runs.
„Ich mag wie Lisa den Ball fängt, denn sie ist da sehr tief und so kann der/die Schiedsrichter:in den Wurf gut bewerten. Durch Spielpraxis wird sie auch im Spielverlauf und der Reaktion schneller werden“,
sagte Gabi Hardinger.
Schon vor dem Spiel überraschte das Team mit einem Geschenk und einer Flasche, mit der nach den Spielen auf den Geburtstag von Gabi Hardinger angestoßen wurde.
Beim zweiten Spiel (1:8) pitchte Steffi Rachbauer
„Wir tun uns noch gegen amerikanische Werferinnen schwer, da die Würfe schneller sind und sich mehr bewegen. Das haben wir noch nicht so oft gehabt. Aber wir arbeiten auch mit der Wurfmaschine daran und sehen bereits eine Verbesserung“,
sagte Lackner-Keil.
Die Pitcherin Steffi Rachbauer kämpfte sich durch die Partie und machte es möglich die Schlägerinnen der Metrostars out zu machen. Am Schlag ging es für die Witches darum erstmals in dieser Saison gegen die Amerikanische Werferin der Metrostars auf Base zu kommen. Die Spielerinnen Lackner-Keil, Sarah Hollis und Iris Martini konnten mit je einem Hit und Sarah Hollis konnte mit einem Score entsprechend punkten.