Vorarlbergerin Katharina Liensberger gewann Bronze-Medaille

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Am 15.02.2025 feierte Liensberger beim letzten Damen-Bewerb der Alpinen Ski WM in Saalbach 2025 auch ihren erfolgreichen Medaillen-Sieg.

WM-SKI-Slalom-Rennen mit Katharina Liensberger als Drittplatzierte

So sicherte sich die 27-jährige Vorarlbergerin Katharina Liensberger nach zwei souveränen Slalom-Durchgängen die Bronze-Medaille und hängte sich damit ihre bereits fünfte WM-Medaille um. In weiterer Folge erhielt die 25-jährige Schweizerin Camille Rast als neue Slalom-Weltmeisterin die vierte Gold-Medaille in Saalbach-Hinterglemm, und die Silber-Medaille bekam Wendy Holdener. Alle drei feierten im Home of Snow nach dem letzten Damen-Rennen der SKI-WM in Saalbach ihren Podestplatz. Liensberger konnte ihr Glück dabei kaum fassen und sagte dazu:

„Dass es heute vor dem heimischen Publikum für eine Medaille gereicht hat, ist einfach unglaublich“,

sagte Liensberger..
01. Gold-MedailleCamille Rast, SUI1:58,00
02. Silber-MedailleWendy Holdener, SUI+0,46 Sekunden
03. Bronze-MedailleKatharina Liensberger, AUT+1,32 Sekunden

Die US-Superstar SKI-Rennfahrerin Mikaela Shiffrin kam auf den fünften Platz und Katharina Truppe landete auf Platz sieben.

„Es war wirklich etwas, worauf ich hingearbeitet habe. Wenn’s wirklich hart ist, muss man dranbleiben. Dass da jetzt so ein Traum von mir in Erfüllung gehen darf, das ist wunderschön. Vor Heimpublikum ist das etwas ganz Besonderes, so eine Heim-WM ist was Einzigartiges“,

sagte Katharina Liensberger.

Versöhnliches Ende gibt es für Liensberger in der SKI-WM-2025

Die 27-jährige Vorarlbergerin Katharina Liensberger beendete die SKI-WM 2025 versöhnlich. Sie erreichte vor Slalom-Bronze-Medaille Platz fünf mit Mirjam Puchner in der Teamkombi und Platz zwölf als beste Österreicherin im Riesentorlauf.

Liensberger lag nach dem ersten Durchgang hinter Camille Rast auf dem zweiten Platz. Sie hatte ihren Vorsprung von 0,32 Sekunden, den sie bei der ersten Zwischenzeit gegenüber der Schweizerin Wendy Holdener bereits einbüßte. Sie fuhr nun gegen die Zeit von Paula Moltzan um die Medaille, dabei wurde der Zielhang zur Zitterpartie. Mit 0,02 Sekunden Vorsprung auf die US-Amerikanerin überquerte die Vorarlbergerin die Ziellinie und jubelte anschließend ausgelassen.

Den ersten Titel beim Großevent gab es für die Schweizerin Rast

Die Weltcup-Führende im Slalom Camille Rast wurde letztlich ihrer Favoritinnen-Rolle gerecht und holte ihren ersten Titel bei einem Großevent. Seit Vreni Schneider, die im Jahr 1991 ebenfalls in Saalbach triumphierte, ist die 25-jährige Camille Rast die erste schweizerische Slalom-Weltmeisterin. Seitdem gab es auch nur zwei Medaillen, eine davon holte Wendy Holdener mit Silber-Medaille im Jahr 2017 in Sankt Moritz.

„Für eine Medaille muss alles passen, es hat alles geklappt, ich bin zufrieden. Ich war mental bereit, ich wollte den ganzen Tag genießen. Der coole Teamspirit ist bei uns sehr wichtig im Team Ein Podest mit Wendy, das ist cool“,

sagte Slalom-Weltmeisterin-2025 Camille Rast.

Diese Slalom-Bronze-Medaille hat für die Vorarlbergerin einen hohen und besonderen Stellenwert

Katharina Liensberger erzielte bereits zwei Gold- und eine Bronze-Medaille, sowie eine Silber-Medaille im Team. Diese Bronze-Medaille im Slalomfahren ist somit bereits ihre fünfte WM-Medaille, die auch etwas besonderes bedeutet für sie. Denn nach zwei enttäuschenden Jahren kam die 27-Jährige in dieser Saison in die absolute Weltspitze zurück. So belohnte sie dabei ihr Durchhaltevermögen mit zwei Podestplätzen, fünf Top-Fünf-Platzierungen, sowie mit ihrer jüngsten Bronze-Medaille bei der Heim-Slalom WM.

„Diese Medaille hat einen unglaublichen Wert. Nach der langen Zeit, wo es wirklich schwierig für mich war, wo ich mich wieder zurück kämpfen musste. Es waren unglaubliche Höhen und Tiefen – wie dieser WM-Song (‚Highs and Lows‘, Anm.), der hier so passend ist. Noch mehr Bedeutung hat, dass ich die Medaille vor meinen Leuten, vor Heimpublikum feiern darf. Es war ein Ziel, aber das auch in Erfüllung gehen zu lassen, muss erstmal passieren, und das ist mir heute gelungen“,

sagte Liensberger..

Es war eine Zitterpartie mit Happy End

„Es war am Ende wirklich eine Zitterpartie. Ich bin froh, dass es sich heute für Österreich ausgegangen ist. Gerade fürs Team ist es einfach schön, mit noch einer weiteren Medaille heimfahren“,

sagte Katharina Truppe, die mit Platz sieben ihre beste Platzierung in diesem Winter holte.
Bronze-Medaille für Katharina Liensberger, Fotocredit:HomeofSnow / Hetfleisch.

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