Internationaler Medaillenglanz gab es am 12.02.2025

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Die italienische SKI-Star-Athletin Federica Brignone feierte beim WM-Riesentorlauf der Damen in Saalbach mit weiteren Medaillen-Siegerinnen aus aller Welt. Alice Robinson aus Neuseeland und Paula Moltzan aus den USA.

Heldin des Schnees kam aus Italien

Die Ski-Star-Athletin Federica Brignone hatte am Donnerstag, den 12. Februar 2025, einen souveränen Auftritt beim WM-Riesentorlauf der Damen in Saalbach. Dort feierte die Italienerin bereits ihre zweite Gold-Medaille bei einer Weltmeister*innenschaft. Die skibegeisterten Fans kürten somit feierlich am Abend im Home of Snow in Saalbach die Italienerin zur Heldin des Schnees.

Das Fest des Sports der internationalen Spitzenleistungen

01. Gold-MedailleWeltmeisterin Federica Brignone, ITA
02. Silber-MedailleVize-Weltmeisterin Alice Robinson, NZL
03. Bronze-MedailleDrittplatzierte Paula Moltzan, USA

Die zweifache Gold-Medaillen-Siegerin Federica Brignone aus Italien feierte gemeinsam mit den weiteren Medaillen-Gewinnerinnen aus aller Welt. Die Feier erfolgte dabei beim internationalen Medaillenglanz im Home of Snow, im westlichen Österreich, in Saalbach.

Erste Gold-Medaille im Riesentorlauf erging an die Italienerin

Die 34-jährige Italienerin Federica Brignone erzielte dabei einerseits die erste Gold-Medaille in dieser Disziplin im Riesentorlauf. Andererseits ist es seit 28 Jahren auch die erste WM-Gold-Medaille für Italien. Am Hang des Zwölferkogels fuhr die Italienerin zwei perfekte Läufe. Sie erreichte mit unglaublichen 2,62 Sekunden Vorsprung auf die drittplatzierte US-Amerikanerin Paula Moltzan den ersten WM-Podestplatz in Saalbach.

Junge Neuseeländerin erhielt die Silber-Medaille

Die 23-jährige junge Neuseeländerin Alice Robinson kam am ersten Dezember 2001 in Sydney, Australien auf die Welt. Sie ist eine neuseeländische Skirennläuferin. Als mehrfache neuseeländische Meisterin startet sie überwiegend im Riesenslalom und Super-G. 2019 gewann sie im Riesenslalom als erste Neuseeländerin die Gold-Medaille bei den Junioren-Weltmeister*innenschaften in Fassatal, in der italienischen Provinz Trentino. In diesem Jahr, 2025, erhielt sie, nach ihrer starken sportlichen Leistung, die Silber-Medaille. Sie wurde somit Vize-Weltmeisterin in Saalbach bei der alle zwei Jahre stattfindenden Alpinen SKI-Weltmeister*innenschaften.

Mit nur 2,62 Sekunden hinter Gold-Medaillen-Siegerin kam die drittplatzierte US-Amerikanerin aufs Stockerl

Die am siebenten April 1994 in Minneapolis, Minnesota geborene Paula Moltzan ist eine US-amerikanische Skirennläuferin. Die 30-jährige Paula Moltzan ist auf die technischen Disziplinen Riesenslalom und Slalom spezialisiert. In Jahr 2025 erhielt sie – mit 2,62 Sekunden hinter der Italienerin -die Bronze-Medaille in der Disziplin Riesenslalom in Saalbach. Ihr bisher größter Erfolg war allerdings vor zwei Jahren der Gold-Medaillen-WM-Titel im Team-Wettbewerb 2023 bei den Alpinen Skiweltmeister*innenschaften. Zuvor erzielte sie bei den Alpinen Ski-Juniorenweltmeister*innenschaften 2015 auch die Gold-Medaille im Slalom.

Beste ÖSV-Läuferin wurde Katharina Liensberger auf dem zwölften Platz

Der Riesentorlauf der Damen ist bei der WM in Saalbach allerdings aus österreichischer Sicht enttäuschend zu Ende gegangen. So betrug der Rückstand der besten ÖSB-Läuferin Liensberger auf die überlegene Siegerin Federica Brignone 4,55 Sekunden. Abseits des Rätsels für die Österreicherinnen über die großen Abstände, endete das SKI-Rennen für Julia Scheib schmerzhaft.

Schmerzhaftes Ende und Enttäuschung beim SKI-Rennen gab es für Julia Scheib

Die 26-jährige Steirerin Julia Scheib landete als bestplatzierte ÖSV-Athletin nach dem ersten Durchgang auf den zehnten Platz. Sie lieferte einen couragierten und schnellen Lauf, aber kurz vor dem Ziel stürzte die steirische SKI-Athletin auf dem Weg zur neuen Bestzeit. Sie fuhr dennoch selbstständig ins Ziel weiter, trotz leichten Zwicken im rechten Knie. Die anschließenden Untersuchungen ergaben jedenfalls eine leichte Entwarnung, die Tests waren sehr gut die Innenseite des Knies spürte sie auch, sagte die steirische SKI-Athletin Julia Scheib anschließend.

„Es ist schwierig zu sagen, was möglich gewesen wäre mit einer Zielankunft. Es hat heute nicht sein wollen“,

sagte Julia Scheib, die ohne Ausfall auf den siebenten Platz gelandet wäre.

Die Medaillenserie der österreichischen SKI-Athletinnen bei der WM 2025 ist mit der rätselhaften Niederlage im Riesentorlauf (RTL) somit gerissen. Zuvor hatten es die weiblichen ÖSV-Asse in jedem Rennen auf das Podest geschafft.

Internationaler Medaillenglanz im Home of Snow: v.l. Weltmeisterin Federica Brignone, Bronzemedaillengewinnerin Paula Moltzan und Vizeweltmeisterin Alice Robinson, Fotocredit: Home of Snow / Hetfleisch.

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