Die Top Acht starten ins Viertelfinale der EURO 2025 in der Schweiz.

Datum:

Die DFB Frauen Elf spielt am Samstagabend, den 19ten Juli 2025 vs. die Französinnen in Basel. Die Siegerin dieses Spiels trifft auf die bereits im Halbfinale wartende Spanische Frauenfußball Elf.

Die Viertelfinalistinnen der EURO 2025 steigen ins Semifinale auf

Die Schweizerinnen unterlagen mit nur zwei Gegentoren in ihrem Viertelfinal-Debüt den spanischen Weltmeisterinnen. Die Spanierinnen warten noch auf die letzten Viertelfinalsiegerinnen im zweiten Semifinale am 23ten Juli 2025. Die Engländerinnen besiegten die Schwedinnen im spannenden Elfmeter-Krimi beim Viertelfinale. Sie treffen nun auf die italienische Le Azzurre im ersten Semifinale am 22ten Juli 2025.

Das Wunder von Bern blieb aus

Die spanischen Weltmeisterinnen erzielten erst in der 66ten und 71ten Spielminute die entscheidenden Tore. Das dritte Viertelfinalspiel endete mit zwei zu null am Freitagabend, den 18ten Juli 2025 für die Spanierinnen. Eine enttäuschende erste Halbzeit gab es vor allem für alle spanischen Fans zu sehen. Athenea del Castillo wechselte in der 62ten Spielminute ein. Sie netzte in der 66ten Spielminute das erste Führungstor erfolgreich ein.

„Athenea bringt Flair, Geschwindigkeit und hilft uns, den Ballbesitz zu halten. In der Nähe des Strafraums ist sie auch in der Lage, auf engem Raum ein Tor zu erzielen. Wir wollten mehr Breite und offensive Präsenz auf der rechten Seite, und das hat sie mit ihrem Tor geschafft. Wir freuen uns sehr für sie und für die Leistung der rechten Seite“,

sagte Spaniens Trainerin Montse Tomé über Athenea, die Torschützin des ersten spanischen Treffers.

Danach war der Bann gebrochen. Die FC Barcelona Spielerin Clàudia Pina erzielte in der 71ten Spielminute das zweite Tor für ihr spanisches Team.

„Es war ein Spiel auf hohem Niveau. Die Schweiz hat zu Beginn gut verteidigt, während wir nach Tormöglichkeiten gesucht haben, aber wir haben den Ballbesitz effektiv verwaltet, um ihre Gegenangriffe zu verhindern – sie hatten kaum Torschüsse. Das Team ist defensiv gut gestanden, und in der zweiten Halbzeit haben wir den Durchbruch geschafft“,

sagte Spaniens Nationaltrainerin im anschließenden Interviewgespräch.

Technische Beobachter*innen der UEFA wählten Aitana Bonmatí zur Spielerin des Spiels

Die 27-jährige spanische Mittelfeldspielerin und Weltfußballerin Aitana Bonmatí erhielt nach dem Viertelfinalspiel der Spanierinnen vs. Schweizerinnen die jüngste Auszeichnung zur besten Spielerin des Spiels. Sie machte zwar keine Tore in diesem Spiel, aber hatte eine Passgenauigkeit von 94 Prozent und gab den entscheidenden Assist für das erste Führungstor in der 66ten Spielminute. Sie lief mit 27,1 Kilometer pro Stunde in Höchstgeschwindigkeit und legte 10,5 Kolometer Distanz zurück beim durchgehenden 90minütigen Spiel. 

Großartige Leistung gab es von Nati-Torfrau Livia Peng

Die Schweizerinnen traten mutig und spielstark den amtierenden Weltmeisterinnen gegenüber. Das Nati-Team hatte sich durch ein spätes Tor vs. die finnische Nationalelf mit eins zu eins qualifiziert. Sie erreichten damit zum ersten Mal das Viertelfinale der EM. Die großen Favoritinnen blieben dennoch für viele die spanischen amtierenden Weltmeisterinnen.

Das Nati-Team kann jedenfalls Stolz auf ihre 23-jährige und 1,74 Meter große Torfrau Livia Peng sein. Die schweizerische Legionärin bei FC Chelsea konnte mit großartigen Torparaden viele gefährliche Torschüsse der Spanierinnen abwehren oder halten. Sie kassierte erst spät in der zweiten Spielhälfte nur zwei unhaltbare Tore. So war sie auch enttäuscht über die Niederlage ihres Teams, aber auch dankbar für die großartige Unterstützung, sagte sie abschließend.

„Am Ende waren sie [Anm: die Spanierinnen] besser, aber wir haben gekämpft, sind in jeden Zweikampf gegangen und unheimlich viel gelaufen. Wir sind sehr stolz und haben alles gegeben, das ganze Land stand hinter uns! Das haben wir gespürt und sind sehr dankbar, dass alle dabei waren. Wir haben einen großen Schritt nach vorne gemacht. Wir sind eine Familie geworden und haben einen tollen Teamgeist entwickelt und das hat sehr viel Spaß gemacht und können stolz sein“,

sagte die Schweizerische Torfrau Livia Peng.

Die lautstarke und gutgelaunte Unterstützung für das Nati-Team im Stadion war dennoch nicht zu überhören. So füllten doch rund 30.000 Zuseher*innen das Berner Stadion. Sie heizten die Stimmung an, wenn eine der Nati-Spielerinnen mit dem Ball in Richtung Gegentor lief. Die Nati-Spielerinnen bedankten sich am Ende des Spiels mit einem großen herzlichen Transparent bei ihren Fans für die solidarische Unterstützung.

Nati-Team Nationaltrainerin Pia Sundhage zeigte ihren Stolz auf die Schweiz.

Sie sei stolz auf die Spielerinnen und das Publikum, aber auch traurig darüber, nicht gewonnen zu haben, sagte Pia Sundhage nach dem Spiel vs. Spanierinnen im Gespräch mit womenseuro.com. Was die EURO für die Schweiz als Gastgeberinnenland bedeutet sagte sie anschließend:

„Es bedeutet alles. Wenn man sich die Zuschauer ansieht, haben sie wirklich jeden Pass, den wir gespielt haben, und jeden Ball, den wir gewonnen haben, unterstützt, was für den Frauenfußball in der Schweiz so wichtig ist. Ich habe die Veränderung gesehen, und es ist schwer zu beschreiben. Vor eineinhalb Jahren, als ich in Bern lebte, war das noch ganz anders. Ich bin so stolz auf die Schweiz. Mein Lieblingsmoment war der allererste Ton im Eröffnungsspiel und der allerletzte Ton heute“,

sagte Nati-Team Nationaltrainerin Pia Sundhage.

So wäre auch ein Sieg vs. die spanische Weltmeisterin wünschenswert und möglich gewesen, wenn auch die Spielerinnen besser bei den Kontern gewesen wären. Aber die Zukunft der jungen Spielerinnen sehe in zwei bis drei Jahren wieder rosig aus, sagte die Nati-Teamchefin Pia Sundhage abschließend.

Alles ist möglich, auch ein Sieg der Schweizerinnen vs. Spanierinnen

Die gastgebenden Schweizerinnen treffen Freitagabend auf die spanischen Weltmeisterinnen. Es ist sicherlich kein einfaches Spiel. Aber die Geschichte lehrte uns, bereits im Jahr 2017 besiegten die österreichischen EM Debütantinnen im Viertelfinalspiel die Spanierinnen. Es gäbe daher die Chance, das EM Viertelfinalspiel zugunsten der schweizerischen Debütantinnen, mit ihrer Trainerin Pia Sundhagen, zu gewinnen.

Die Spanierinnen spielten vs. Schweizerinnen mit diesen zwei Startelf, ihren eingewechselten Spielerinnen und Torschützinnen:

Spanische Weltmeisterinnen
Trainerin Montserrat Tomé Vázquez
Formation: 4-3-3
Gastgebende Schweizerinnen
Trainerin Pia Sundhage
Formation: 4-4-1-1
13 Cata Coll12 Top-Torfrau Livia Peng
14 Laia Aleixandri09 Ana-Maria Crnogorcevic
04 Irene Paredes, Kapitänin05 Noëlle Maritz
07 Olga Carmona wechselte in 62´
für Leila Ouahabi
08 Nadine Riesen wechselte in 74
für Leila Wandeler
02 Ona Batlle18 Viola Calligaris
06 Aitana Bonmatí04 Noemi Ivelj wechselte in 62´
für Alayah Pilgrim
12 Patri Guijarro13 Lia Wälti, Kapitänin
11 Alèxia Putellas wechselte in 89´
für Lucía García
06 Géraldine Reuteler
20 Clàudia Pina 71´Tor, wechselte in 78´
für Vicky López
14 Smilla Vallotto wechselte in 90´
für Meriame Terchoun
08 Mariona Caldentey wechselte in 62´
für Athenea del Castillo 66´Tor mit Assist von Aitana Bonmati.
22 Sydney Schertenleib wechselte in 90´
für Riola Xhemaili
09 Esther González wechselte in 78´
für Salma Paralluelo
19 Iman Beney wechselte in 90
für Alisha Lehmann

Vero Sportnews Wahl-Toto 2025

Countdown läuft: Mitspielen beim Vero Sportnews Wahl-Toto ist bis 22. Juli 2025, bis zum Beginn der Semifinals, per E-Mail noch möglich, wenn ein Vero Sportnews-Jahresabo besteht. Alle anderen sichern ihren Wetteinsatz mit nur fünf EURO unter: „Vero Sportnews Wahl-Toto" mit Einzahlung via IBAN: AT26 1480 1003 7925. Sportliche coole Preise gibt es für die drei besten Wett-Tipps bei den Finalspielen. Gewinner*innen erhalten nach dem EM-Finale 2025 eine E-Mail mit weiteren Informationen.

Die Fußballerinnen sind im Fokus und für wen tippst DU?
Vom 02ten bis 27ten Juli 2025 ist die Frauenfußball EM der UEFA in der Schweiz zu erleben. Österreich ist erstmals im Team der Schiedsrichterinnen mit der Vorarlbergerin Schiedsrichterassistentin Amina Gutschi von der UEFA nominiert. Die Gruppenphase endet am Sonntag, 13ten Juli. Ab 16ten Juli starten die Finalspiele. Es bleibt spannend, wer der acht Viertelfinalistinnen es auch ins END-Finale am 27ten Juli 2025 schafft.

Zweites Viertelfinalspiel begann am Donnerstag, 17ten Juli 2025

Die Englische Elf ist auf dem fünften Platz der FIFA Weltrangliste. Sie traf die schwedische Nummer sechs der FIFA Weltrangliste. Das zweite Viertelfinalspiel fand am Donnerstag, den 17ten Juli 2025 um 21 Uhr in Zürich, statt. Die Kapitänin der schwedischen Frauenfußball Elf Kosovare Asllani führte ihr Team an die Gruppenspitze in der EM Endrunde 2025. So besiegten die Schwedinnen die Däninnen, Polinnen und Deutschen. Sie sind seit 15 Spielen ungeschlagen und erhielten dabei nur einen Gegentreffer in der Gruppenphase der EM Endrunde 2025.

Vier Elfmeter gehalten, aber das Spiel doch verloren

Im Anschluss des besagten zweiten Viertelfinalspiels sagte die schwediesche Torfrau Jennifer Falk:

„Es ist eine schwierige Situation, einen Strafstoß zu schießen. Ich habe meinen eigenen Strafstoß verschossen. Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht, was ich sagen soll, es fühlt sich im Moment sehr schwer an“,

sagte Jennifer Falk, eine der schwedischen Anwärterinnen beim Elfmeter-Krimi.

Ins Semifinale der EM 2025 aufsteigen

Die Engländerinnen sind die amtierenden EM Titelverteidigerinnen. Aber sie beendeten die Gruppenphase in der Gruppe D als Zweitplatzierte mit zwei Siegen. In der Runde des Viertelfinals gewannen sie – mit viel Glück – das Spiel vs. die abwehrstarken Schwedinnen. Für die Schwedinnen ist das Ende des Viertelfinalspiels auch ihre Endstation als aktiv spielendes Team in der EM 2025. Die beim Elfmeterschießen benötigte Portion Glück hatte die Englische Frauenelf für sich gepachtet. Sie stiegen somit als zweites Team, nach den Italienerinnen, ins Semifiale auf.

Erste frühe Torführung gibt es für die Schwedinnen

Die schwedische Kapitänin Kosovare Asllani erzielte bereits in der zweiten Spielminute das erste frühe Führungstor. Sie netzte damit ihr 5stes Länderspieltor ein. Stina Blackstenius war im Laufduell mit der englischen Spielerin Jess Carter nicht zu bremsen. So fiel in der 25ten Spielminute das zwei zu null durch Stina Blackstenius. Die schwedische Torschützin machte auch als Legionärin bei London Arsenal das entscheidende Tor beim Champions League Finale vs. FC Barcelona.

Die spanische Schiedsrichterin pfiff eine Nachspielminute vor der Spielpause. Der nächste gefährliche Torschuss der Schwedinnen folgte, den die englische Torfrau mit großartiger Parade in letzter Sekunde abwehren konnte. Die beiden Teams gingen somit nach einem Eckball der Schwedinnen in die Spielpause. Die Schwedinnen sind weiterhin auch in der zweiten Halbzeit das klar bessere und spielstärkere Team im Spiel. Auch wenn die Engländerinnen in der zweiten Halbzeit besser ins Spiel zurückfanden.

Englisches Anschlusstor folgte erst in der 79ten Spielminute.

Es gab einen Anschlusstreffer von Lucy Bronze. Den Assist dazu machte Chloe Kelly. Sie reduzierte damit den Torstand auf zwei zu eins. Für das englische Team erhöhte sich damit die Chance auf einen Sieg. Der erste Anschlusstreffer war im Abseits aus Sicht der Fernseh-Zuseher“innen. Erstmals kam zur Überprüfung kein VAR Videobeweis zum Einsatz. So erkannte die Schiedsrichterin dieses Tor selbstverständlich an ohne die Option der VAR Videoüberwachung anzuwenden. Schade!

Später Torausgleich machte wieder alles offen.

Das zweite englische Tor folgte bereits kurz darauf in 81ten Spielminute. Georgia Stanway wechselte in 70ster Spielminute aus dem Spiel. Michelle Agyemang kam und erzielte in 81ter Spielminute den´Torausgleich mit Assist von Mead.

Elfmeter schießen entschied sehr knapp, aber mit viel Glück zum zwei zu drei für die Engländerinnen

Die entscheidenden Torschützinnen waren Julia Zigiotti Olme und Nathalie Björn. Sie trafen erfolgreich für das Schwedische Team beim Elfmeterschießen. Bei den Engländerinnnen konnten mit Alessia Russo, Chloe Kelly und Lucy Bronze, drei entscheidende Elfmetertreffer erfogreich verwerten.

Rätsel um Lina Hurtig und manche Entscheidungen des Trainers

Es bleibt noch ein Rätsel um Lina Hurtig und manche Entscheidungen des schwedischen Trainers, zumindestens bei den Zuseher*innen. Die schwedische Top Torschützin Lina Hurtig kickte bei der letzten WM 2023 genial erfolgreich die USA aus dem Turnier. Aber es war anders bei diesem EM Viertelfinalspiel vs. die Engländerinnen. Denn ihr Trainer wechselte Lina Hurtig erst in der 78ten Spielminute ins Spiel ein. Sie kam für die ausgewechselte Kapitänin Kosovare Asllani.

Kein Elfmeterschießen gab es von Lina Hurtig

Der Torgleichstand brachte mit Ende der regulären Spielzeit zwei Mal 15 Minuten Spielverlängerung. Der entscheidende Torunterschied blieb noch aus, somit kam es zum Elfmeterschießen. Bedauerlicherweise kam Lina Hurtg beim Elfmeterschießen nicht zum Zug. Die Chance auf einen verdienten schwedischen Sieg wäre damit sonst erkennbar greifbar nah.

Andere Entscheidungen des Trainers waren dabei auch von den Zuseher*innen in Frage gestellt. So wechselte der Trainer folgende drei Top Torschützinnen wie Rolfö, Asllani und Blackstenius vor dem Elfmeterschießen aus. Zu dem Zeitpunkt des Wechsels war dabei ein Elfmeterschießen bereits absehbar. In der Folge kickten die Engländerinnen das schwedische und bessere Team mit drei zu zwei Elfmeterschießen aus dem EM Turnier. Es ist jedenfalls nach acht Jahren dea letzte EM Spiel für den schwedischen Nationaltrainer. Dieser sagte im Anschluss des Spiels, dass sowas einfach Fußball sei und man nichts dabei machen könne.

Die Startelf der beiden Viertelfinalistinnen aus Schweden und England ist hier zu sehen:

Schwedische Frauenfußball Nationalelf
Trainer Peter Gerhardsson
Formation: 4-3-3
Englische Frauenfußball Nationalelf
Trainerin Sarina Wiegman
Formation: 4-3-3
12 Jennifer Falk01 Hannah Hampton
04 Hanna Lundkvist wechselte in 61´für Smilla Holmberg05 Alex Greenwood
06 Magdalena Eriksson02 Lucy Bronze 79´Tor Chloe Kelly (AS)
02 Jonna Andersson wechselte in 105´
für Amanda Nildén
06 Leah Williamson, Kapitänin, wechselte in 105´für Niamh Charles
14 Nathalie Björn16 Jess Carter wechselte in 70´für Esme Morgan
16 Filippa Angeldahl04 Keira Walsh wechselte in 104´ für Grace Clinton
15 Julia Zigiotti Olme10 Ella Toone wechselte in 70´für Beth Mead
09 Kosovare Asllani, Kapitänin 02´Tor
(AS Stina Blackstenius), wechselte in 78´
für Lina Hurtig.
08 Georgia Stanway wechselte in 70´
für Michelle Agyemang 81´Tor (Beth Mead AS)
18 Fridolina Rolfö wechselte in 78´für Madelen Janogy07 Lauren James
19 Johanna Rytting Kaneryd wechselte in 105´
für Sofia Jakobsson
11 Lauren Hemp wechselte in 78´für Chloe Kelly
11 Stina Blackstenius 25´ Tor
Julia Zigiotti Olme (AS). wechselte in 117´für Rebecka Blomqvist
23 Alessia Russo

Die ersten beiden Viertelfinalistinnen der EM 2025 sind Norwegerinnen vs. Italienerinnen

Le Azzurre, die italienische Frauenfußball Nationalelf, ist aktuell auf Platz 13 in der FIFA Weltrangordnung der Frauen. Ihr Trainer ist Trainer Andrea Soncin und die italienische Kapitänin ist Sara Gama. Unter ihrem Motto, bis zum Schluss dabei zu sein, planen die Italienerinnen auch erstmals den EM Titel zu bekommen.

Die norwegische Frauenfußball Nationalelf gehört, nach dem Gründungsjahr 1978, zu den erfolgreichsten Frauen-Fußballteams der Welt. So ist sie das erste Team, das bereits Europa- und Weltmeisterin sowie Olympiasiegerin werden konnte. Sie erreichte bei sechs von neun Fußball-Weltmeisterinnenschaften mindestens das Viertelfinale und wurde 1995 Weltmeisterin. Ab dem Jahr 1987 erzielte sie bei jeder EM, bis auf 1997, 2017 und 2022 mindestens das Halbfinale.

In den Jahren 1987 und 1993 erreichten die Norwegerinnen den EM Titel und wurden viermal Zweite. Die englische 42-jährige Gemma Grainger ist seit 2024 bei der norwegischen Elf mit Kapitänin Ada Hegerberg in Funktion als Trainerin. Die Norwegische Elf ist auf Platz 16 in der FIFA-Weltrangliste.

Doppeltorschützin Kapitänin Cristiana Girelli brachte Le Azzurre als erstes Team ins Halbfinale 2025

In der sechsten Spielminute kam es zu einem italienischen Abspielfehler durch Arianna Caruso. Die italienische Frauenfußball Elf, Le Azzurre, hatte im ersten Viertelfinalspiel der EM 13 Torschüsse und 380 Pässe erzielt. Das italienische Team hatte zu 78 Prozent bessere Passgenauigkeit und zu 51 Prozent einen höheren Ballbesitz als die Norwegerinnen.

Die UEFA Auszeichnung zur Spielerin des Spiels erhielt die italienische Kapitänin

Cristiana Girelli lief in 90 Spielminuten mit 26 Kilometer pro Stunde eine Top Geschwindigkeit im Viertelfinalspiel vs. Norwegerinnen. Sie legte dabei 9,3 Kilometer Distanz zurück. Sie erzielte vier Torabschlüsse und letztendlich in der 50ten und 90ten Spielminute die zwei entscheidenden Tore als Doppeltorschützin.

Die 35-jährige Stürmerin, mit der Trikotnummer zehn, ist die Teamkapitänin der italienischen Frauenfußball Nationalelf Le Azzurre. Die Doppeltorschützin Cristiana Girelli spielte mit 65,25 Prozent Passgenauigkeit.

Entscheidende Assists kamen von Sofia Cantore.

Die 25-jährige italienische Stürmerin Sofia Cantore machte die Assists an die italienische Teamkapitänin und Doppeltorschützin. Die italienische Kapitänin Cristiana Girelli netzte in der 50ten und 90ten Spielminute zum zwei zu eins ein.

„Jetzt, wo wir so weit gekommen sind, wäre das Schlimmste, was wir tun könnten, uns selbst Grenzen zu setzen. Mal sehen, wie weit wir kommen können, wenn wir so weitermachen – ohne große Erwartungen, aber mit vollem Bewusstsein dafür, was wir leisten können“,

sagte Sofia Cantore abschließend.

Norwegisches Anschlusstor erfolgte in der 66ten Spielminute.

Die norwegische Kapitänin Ada Hegerberg konnte in der 60ten Spielminute einen Foulelfmeter nicht erfolgreich verwerten. Es passierte ihr ähnlich beim Spiel vs. die Schweizerinnen. Sie schoss knapp außerhalb am Tornetz vorbei. Aber in der 66ten Spielminute machte Ada Hegerberg das erwünschte Anschlusstor. In den letzten fünf Nachspielminuten gelang es dem norwegischen Team jedoch nicht mehr auszugleichen oder in Torführung zu kommen.

Hier geht´s zur Startelf der beiden Viertelfinalistinnen aus Norwegen vs. Italien:

Norwegische Frauen Nationalelf
in Formation: 4-2-3-1
Trainerin: Gemma Grainger
Le Azzurre, Italienische Frauen Nationalelf
in Formation: 4-3-3
Trainer Andrea Soncin
01 Cecilie Fiskerstrand01 Laura Giuliani
04 Tuva Hansen05 Elena Linari
07 Ingrid Engen03 Lucia Di Guglielmo
13 Thea Bjelde wechselte in 87´
für (03) Emilie Woldvik
23 Cecilia Salvai
06 Maren Mjelde18 Arianna Caruso
18 Frida Maanum wechselte in 64´
für (19) Elisabeth Terland
06 Manuela Giugliano
11 Guro Reiten11 Barbara Bonansea wechseslte in 77´
für (21) Michela Cambiaghi
22 Signe Gaupset08 Emma Severini wechselte in 77´
für (20) Giada Greggi
10 Caroline Graham Hansen02 Elisabetta Oliviero
21 Lisa Naalsund07 Sofia Cantore wechselte in 92´
für (19) Martina Lenzini.
14 Ada Hegerberg, Kapitänin,
in 66´Tor (Assist Maren Mjelde)
10 Cristiana Girelli, Kapitänin,
in 50´ + 90´zwei Tore (Assist Sofia Cantore), wechselte in 92´für (09) Martina Piemonte.

Die norwegische Trainerin Gemma Grainger ist als gebürtige Engländerin auch die erste nicht-skandinavische Trainerin für Norwegen. Sie feiert übrigens am Tag nach diesem Spiel, am 17ten Juli 2025, ihren 43ten Geburtstag. Die italienische Torfrau Laura Giuliani hat an diesem Abend ihr 100stes Länderspiel. Das erste Viertelfinalspiel pfiff die französische Schiedsrichterin Stéphanie Frappart bei knapp 20 Grad. Mehr als 26.000 Zuseher*innen fanden sich im ausverkauften Stadion in Genf ein.

In sechs Spielminuten traf die französische Nationalelf drei Tore und drehte das Spiel zu ihren Gunsten zum vier zu zwei.

Einen klaren Sieg gab es für die Engländerinnen mit sechs zu eins. Die Französinnen drehten ihr Spiel erst in zweiter Halbzeit und kickten damit die Niederländerinnen aus dem Turnier.

Die Französinnen gingen mit einem eins zu zwei Rückstand in die Spielpause. Aber mit Beginn der zweiten Spielhälfte drehten die Französinnen das Spiel zu ihren Gunsten. Die französische Nationalelf spielte am Samstag, den 19ten Juli 2025, um 21Uhr das Viertelfinale vs. die DFB Frauenelf in Basel. Im Parallelspiel der Gruppe D besiegten die zweitplatzierten Engländerinnen mit sechs zu eins dien Wales Spielerinnen. Wales in Sankt Gallen. 

Das Aus gibt es für die EM Titelträgerin von 2017

Die Niederländische Nationalelf erhielt im Jahr 2017 den Titel zur Europameisterin, als die Österreichische Nationalelf erstmals Semifinalistin wurde. So scheiterten die Österreicherinnen bei der EM 2025 an den Playoffs in der Qualifikationsrunde. Die niederländischen Endfinalistinnen aus dem Jahr 2017 schieden mit Ende der Gruppenphase 2025 aus.

Mit zwei zu eins in Torführung für die Niederländerinnen bedarf es für sie sie noch zwei Tore, um aufzusteigen. In der 61ten Spielminute glich aber Marie-Antoinette Katoto mit Assist von Delphine Cascarino zum zwei zu zwei aus. Sakina Karchaoui machte die beiden Assists. für die Doppeltorschützin Delphine Cascarino. Sie traf in der 64ten und 67ten Spielminute zum vier zu zwei.

Zur Spielerin des Spiels ausgezeichnet:

Die am fünften Februar 1997 in Saint-Priest geborene Französin Delphine Cascarino erhielt die Auszeichnung zur Spielerin des Spiels. Die 28-jährige französische Doppeltorschützin trug mit zwei Toren in der 64ten und 67ten Spielminute und mit einer wunderbaren Vorlage nach Eroberung des Balls entscheidend beim Spiel vs. die Niederländerinnen zur Wende des dritten und letzten Gruppenspiels bei.
Sie stellte mit einem brillanten Torschuss zum drei zu zwei und mit mehreren linienbrechenden Pässen ihre technischen Fähigkeiten und ihre Spielintelligenz unter Beweis, begründete die technische Beobachtungsgruppe der UEFA die Wahl der Spielerin des Spiels Frankreich vs. Niederlande.

Delphine Casarino ist mit ihrer Familie von den Antillen, eine Inselgruppe in der Karibik, nach Frankreich eingewandert. Als Neunjährige begann sie bereits gemeinsam mit ihrer Zwillingsschwester Estelle bei der AS Saint-Priest im Verein Fußball zu spielen. Die schnelle, konditionsstarke Offensivspielerin kam im Mai des Jahres 2012 zur französischen Nationalelf. Sie erzielte mit Frankreichs U-17 den WM Titel, mit der U19 den europäischen Titel und mit der U-20-Auswahl wirkte sie in acht Spielen, davon sechs beim FIFA-WM-Turnier 2016 mit zwei eigenen Treffern, mit, wo Frankreich erst im Finale unterlag. Delphine Casarino netzte ein sehenswertes und spielentscheidendes Tor im Viertelfinale vs. Titelverteidigerin Deutschland. Diese Fußballerfahrung könnte ihr beim bevorstehenden Viertelfinalspiel der EM 2025 vs. die DFB Frauenelf durchaus helfen. Sie nahm bereits beim EM Endspiel 2022 teil, lief für Frankreich insgesamt 46-mal auf und erzielte elf Tore, damit zeigte sie bereits, nicht nur gute Vorlagen geben zu können.

Das Wunder von Basel blieb aus.

Sonntagabend traf die Niederländische Frauenfußballelf auf die Französinnen in Basel. Das von den Sportkommentator*innen und -expert*innen vielzitierte Wunder von Basel blieb allerdings aus. Die Französinnen starteten als Tabellenerste mit sechs Punkten das dritte und letzte Gruppenspiel. Sie kamen nach ihrem ersten Führungstor erst in der zweiten Halbzeit in Fahrt. Sie drehten dabei den Spielstand zu ihren Gunsten.

Die englischen EM Titelträgerinnen spielten vs. die Walisinnen im Schweizerischen Sankt Gallen Stadion. Die Walisinnen starteten auch als Debütantinnen ins Turnier 2025. Sie blieben punktelos. Die Engländerinnen und Niederländerinnen lagen zu Beginn des letzten Gruppenspiels mit je drei Punkten gleich auf. ORF Sport+ überträgt das Spiel der Niederländerinnen vs. Französinnen live.

Geburtstagskind Sandie Toletti beschenkte sich mit dem ersten Führungstor

In der 22ten Spielminute erhielt die 30-jährige Mittelfeldspielerin Sandie Toletti den Assist von Marie-Antoinette Katoto. An ihrem 30igsten Geburtstag netzte Sandie Toletti das erste Führungstor ein. Die französische Torfrau Pauline Peyraud-Magnin wehrte danach auch mit einer wunderschönen Torparade einen niederländischen Angriff auf das Tor ab. Aber in 26ten Spielminute erzielte Victoria Pelova zum eins zu eins Torausgleich. Kurz darauf in der 35ten Minute sah die niederländische Torschützin Gelb.

In der 41ten Spielminute folgte vor der Spielpause eine überraschende zwei zu eins Torführung für die Niederländerinnen. Die Französin Selma Bacha machte dabei ein Eigentor zugunsten der Niederländerinnen.

In dieser Startelf sind die Niederländerinnen vs. Französinnen beim letzten Gruppenspiel der Frauen EM 2025 aufgestellt:

Die Französinnen sind aktuell vor dem letzten Gruppenspiel Tabellenerste mit sechs Punkten. Sie wiesen eine Tordifferenz von sechs zu zwei auf. Die Niederländerinnen hingegen sind derzeit auf Platz drei mit drei Punkten und einer Tordifferenz von drei zu vier. Ein spannendes Spiel ist hier via ORF Sport+ ab 21 Uhr, zu sehen.

Niederländische Frauenfußball Elf
Trainer Andries Jonker
Formation: 4-3-3
Französische Frauenfußball Elf
Trainer Laurent Bonadéi
Formation: 4-3-3
01 Daphne van Domselaar16 Pauline Peyraud-Magnin
02 Lynn Wilms05 Élisa De Almeida
08 Sherida Spitse, Kapitänin13 Selma Bacha 44´ET
20 Dominique Janssen03 Thiniba Samoura
18 Kerstin Casparij04 Alice Sombath
10 Daniëlle van de Donk18 Oriane Jean-François
14 Jackie Groenen07 Sakina Karchaoui 90´+02´(P)
17 Victoria Pelova 26´Tor06 Sandie Toletti, Kapitänin 22´Tor
wechselte in 59´für Grace Geyoro
12 Chasity Grant12 Marie-Antoinette Katoto 61´Tor
07 Lineth Beerensteyn20 Delphine Cascarino 64´ + 67´ Doppeltorschützin
06 Jill Roord17 Sandy Baltimore

Die amtierenden englischen Titelverteidigerinnen erhöhten und drehten den Torstand zu ihren Gunsten

In der 72ten Spielminute traf Beth Mead, nachdem sie mit Beginn der zweiten Halbzeit für Lauren Hemp ins Spiel einwechselte. Als Assist kam dabei Aggie Beever-Jones zum Einsatz. Sie erzielte dann in der 89ten Spielminute durch Assist von Beth Mead, zum sechsten Tor für die Engländerinnen.

Einen Ehrentreffer erzielten die Walisischen Debütantinnen

In der 76ten Spielminute gelang es Hannah Cain, durch Assist von Jess Fishlock, den ehrenvollen Treffer ins englische Tor.

Engländerinnen erreichten mit vier zu null in der ersten Halbzeit das Viertelfinale als Gruppenerste.

In der 13ten Spielminute gingen die Engländerinnen mit einem verwerteten Foulelfmeter durch Georgia Stanway in eins zu null Torführung. Für die Niederländerinnen bedeutet das, sie brauchen einen Sieg im Parallelspiel vs. Frankreich. Ella Toone erhöhte in 21ten Spielminute zum zwei zu null. Lauren Hemp traf in der 30´zum drei zu null. Auch Alessia Russo reihte sich in der 44ten Spielminute mit dem vier zu null in die Liste der Torschützinnen ein.

In der fünften Nachspielminute vor der Spielpause erhielten die Waliserinnen eine erste Chance. Die Walisische Top Torschützin Jess Fishlock spielte dabei in Richtung Tor. Dieser Anschlusstreffer landete aber äußerst knapp nur an der Außenseite des Tors.

Die Startelf der amtierenden Titelverteidigerinnen ist hier gegenüber den Waliserinnen aufgestellt

Die Waliserinnen treffen mit noch null Punkten auf die amtierenden englischen Titelverteidigerinnen in diesem letzten Gruppenspiel. Auch hier bleibt es spannend, ob die Waliserinnen das Spiel drehen können. Jedenfalls haben alle vier Teams noch Chancen auf den Einzug ins Viertelfinale und damit aufzusteigen beim EM Turnier.

Englische Titelverteidigerinnen
Trainerin Sarina Wiegman
Formation: 4-3-3
Frauenfußball Elf aus Wales
Trainerin Rhian Wilkinson
Formation: 4-2-3-1
01 Hannah Hampton01 Olivia Clark
06 Leah Williamson, Kapitänin03 Gemma Evans
02 Lucy Bronze wechselte 79´ für Aggie Beever-Jones02 Lily Woodham wechselte in 45´ für Josie Green
05 Alex Greenwood18 Esther Morgan
16 Jess Carter05 Rhiannon Roberts
10 Ella Toone 21´Tor, wechselte in 45´für
Jessica Park.
13 Rachel Rowe wechselte
in 65´ für Hayley Ladd
04 Keira Walsh07 Ceri Holland wechselte
in 65´ für Hannah Cain machte das Anschlusstor in 76´
08 Georgia Stanway 13´ (P)08 Angharad James-Turner, Kapitänin
07 Lauren James wechselte in 56´ für Chloe Kelly20 Carrie Jones wechselte
in 85´für Kayleigh Barton
11 Lauren Hemp 30´Tor, wechselte in 45´
für Beth Mead 72´Tor
10 Jess Fishlock ist AS für s Anschlsstor.
23 Alessia Russo 44´Tor, wechselte in 57´für Aggie Beever-Jones 89´Tor23 Ffion Morgan wechselte
in 79´ für Elise Hughes

Schwedinnen übernehmen die Gruppenführung in C und die polnischen Debütantinnen steigen als Gruppendritte auf

Die Deutsche DFB Frauenelf spielte, nach einer halben Stunde, am 12ten Juli 2025, in Unterzahl, vs. die Schwedinnen. Beide Teams sind bereits Fixstarterinnen im Viertelfinale, die Schwedinnen sind Tabellenerste in der Gruppe C. Aber erst Sonntagabend entscheidet sich, wer die Spielgegnerinnen der Deutschen und Schwedinnen im Viertelfinale sein werden.

Die Schwedinnen haben laut Statistik knapp doppelt soviele Angriffe als die DFB-Frauenelf erzielt. Die neu eingewechselte schwedische Torjägerin Lina Hurtig traf in der 80ten Spielminute zum vier zu eins für die Schwedische Frauenfußballelf. Den entscheidenden Assist machte Johanna Rytting Kaneryd.

Spielerin des Spiels ist die Schwedin Johanna Rytting Kaneryd.

Sie zeichnete sich durch ihre Stärke im letzten Drittel aus, indem sie immer wieder den Raum hinter der deutschen Abwehr ausnutzte. Sie war der Schlüssel zu Schwedens anhaltendem Druck, so lautete die Begründung von der technischen Beobachtung der UEFA.

Die DFB Frauenelf spielte nur mehr mit zehn Spielerinnen

Die italienische Schiedsrichterin Silvia Gasperotti pfiff nach zwei Minuten Nachspielzeit zur Spielpause. Die Schwedinnen führten mit drei zu eins. In der zweiten Halbzweit wechselte die Schwedin Lina Hurtig ins Spiel rein.

Carlotta Wamser sah Rot!

Die Schwedin Smilla Holmberg traf bereits, in ihrem vierten Länderspiel, in der 25ten Spielminute das Führungstor zum zwei zu eins. In der 32ten Spielminute passierte ein reflexartiges Handspiel von Carlotta Wamser vor dem Tor. Die italienische Silvia Gasperotti gab die Rote Karte, das auch der VAR Videobeweis bestätigte. Carlotta Wamser bekam somit die Rote Karte und musste raus. Fridolina Rolfö verwertete in der Folge den Strafelfmeter in der darauffolgenden 34ten Spielminute zum drei zu eins für die Schwedinnen.

Frühe Torführung der DFB Elf glichen die Schwedinnen rasch aus

Jule Brand netzte in siebenten Spielminute, mit Assist von Carlotta Wamser, das erste Führungstor ein. Sensationell glich Stina Blackstenius bereits in der 12ten Spielminute zum eins zu eins aus. Sie erhielt den Assist von der schwedischen Teamkapitänin Kosovare Asllani. Den Schwedinnen reiche für die Gruppenführung C nur ein Unentschieden. Die Deutschen brauchen dafür einen Sieg wegen besserer Tordifferenz.

In dieser Startelf sind die Schwedinnen vs. Deutsche Frauen beim Spiel um den Gruppensieg aufgestellt.

Das Spiel der Deutschen vs. Schwedinnen fand im Züricher Stadion statt, live via ORF Sport plus übertragen. Die ehemalige ÖFB Teamkapitänin Viktoria Schnaderbeck kommentierte das Spiel im ORF Studio.

Schwedische Frauen Nationalelf
Trainer Peter Gerhardsson
Formation: 4-3-3
DFB Deutsche Frauenfußball Nationalelf
Trainer Christian Wück
Formation: 4-2-3-1
12 Jennifer Falk01 Ann-Katrin Berger
14 Nathalie Björn wechselte in 45´
für Linda Sembrant
06 Janina Minge, Kapitänin
06 Magdalena Eriksson bekommt ab 56´die Kapitäninschleife.05 Carlotta Wamser 31´Rote Karte und
muss aus dem Spiel.
22 Smilla Holmberg 25´Tor04 Rebecca Knaak wechselte in 45´
für Kathrin Hendrich
02 Jonna Andersson02 Sarai Linder
20 Hanna Bennison10 Laura Freigang wechselte in 45´
für Sydney Lohmann
16 Filippa Angeldahl wechselte in 82´
für Julia Zigiotti Olme.
20 Elisa Senss wechselte für
Sara Däbritz.
09 Kosovare Asllani, Kapitänin, wechselte in 56´
für Lina Hurtig 80´Tor
09 Sjoeke Nüsken wechselte in 77´
für Selina Cerci.
19 Johanna Rytting Kaneryd22 Jule Brand 07´Tor
18 Fridolina Rolfö, 34´Elfmeter-Tor, wechselte in der 45´für Madelen Janogy.19 Klara Bühl
11 Stina Blackstenius 12´Tor, wechselte in 71´
für Ellen Wangerheim.
11 Lea Schüller wechselte in 64´
für Giovanna Hoffmann.

Polnische Frauen Nationalelf holte sich ihre ersten drei Punkte für den Sieg vs. Däninnen

Die entscheidenden drei polnischen Torschützinnen Natalia Padilla-Bidas, Ewa Pajor und Martyna Wiankowska führten ihr Team zum drei zu zwei Torendstand. Das spielstarke polnische Team erzielte damit ihre ersten drei Punkte bei einer Gesamt-Todifferenz von drei zu sieben. Die Däninnen schieden als Gruppenletzte mit null Punkten aus.

In nachfolgender Startelf sind die Polinnen vs. die Däninnen aufgestellt, beim Spiel um Platz drei in Gruppe C

Die Polinnen und die Däninnen scheiden beide mit jeweils noch null Punkten nach der Gruppenphase aus der EM 2025 aus. Es kann dennoch ein spannendes Spiel werden, wer den vorletzten dritten Gruppenplatz bekommt. Die dänische Nationalelf erzielte mit ihrer Kapitänin Pernille Harder eine bessere Tordifferenz und lag auf Platz drei vorne. Die Polnische Nationalelf hatte mit ihrer Kapitänin Ewa Pajor eine Tordifferenz von null zu fünf.

Die Polnische Frauenfußballelf ging in der ersten Halbzeit mit zwei zu null in Torführung. Natalia Padilla-Bidas netzte das erste Führungstor in der 13ten Spielminute ein. Die polnische Teamkapitänin Ewa Pajor erhöhte in der 20ten Spielminute, nach Assist von Natalia Padilla-Bidas, auf zwei zu null.

Polnische Frauen Nationalelf
Trainerin Nina Patalon
Formation: 4-1-4-1
Dänische Frauen Nationalelf
Trainer Andrée Jeglertz
Formation: 3-4-3
01 Kinga Szemik01 Maja Østergaard
03 Wiktoria Zieniewicz04 Emma Færge
13 Emilia Szymczak11 Katrine Veje
06 Sylwia Matysik wechselte in 58´
für Milena Kokosz
03 Stine Ballisager
05 Oliwia Wos13 Josefine Hasbo wechselte in 62´
für Karen Holmgaard
19 Natalia Padilla-Bidas 13´Tor15 Frederikke Thøgersen wechselte in 82´
für Amalie Vangsgaard
08 Ewelina Kamczyk wechselte in 81
für Klaudia Slowinska
12 Kathrine Kühl
21 Paulina Tomasiak wechselte in 58´
für Martyna Wiankowska 76´ Tor
18 Sara Holmgaard wechselte in 62´
für Nadia Nadim
11 Tanja Pawollek20 Signe Bruun 83´Tor
23 Adriana Achcinska wechselte in 65´
für Klaudia Jedlinska
19 Janni Thomsen 59´ Tor
09 Ewa Pajor, Kapitänin 20´Tor10 Pernille Harder, Kapitänin wechselte in 25´
für Sofie Bredgaard

Entscheidendes drittes Gruppenspiel gibt es Samstagabend zwischen DFB Frauenteam und Schwedinnen

Die Gruppenersten von C treffen auf die Gruppenzweiten von D, was aktuell vermutlich die Engländerinnen oder Niederländerinnen wären. Die Gruppenzweiten von C spielen im Viertelfinale vs. die Gruppenersten von D, die Französinnen. Endgültig fällt die Entscheidung über das gegnerische Team am Sonntagabend, den 13ten Juli 2025, beim dritten Spiel der Gruppe D.

Spanische Weltmeisterinnen bleiben mit drei zu eins Gruppenerste von B.

Die Spanierinnen sind ungeschlagene Tabellenerste der Gruppe B. Die Spanierinnen treffen damit als Tabellenerste auf die schweizerischen Gastgeberinnen am Freitagabend, den 18ten Juli 2025, im Viertelfinale. Die Italienerinnen sind als Tabellenzweite gegenüber den norwegischen Tabellenersten von A im Viertelfinale gefordert. Belgerinnen und Portugiesinnen sind bereits ausgeschieden. Die Belgische Nationalelf erzielte ihren ersten drei Punkte-Sieg. Als Drittplatzierte in der Gruppe B überholte sie die Portugiesinnen zum Schluss im Tabellenranking.

In der zweiten Halbzeit erhöhte gleich zu Beginn in der 49ten Spielminute Patri Guijarro zum zwei zu eins. Die Italienerinnen kämpften noch bis zum Schluss um den Torausgleich und einen italienischen Sieg. In der ersten Nachspielminute (90´+01´) traf Esther González, nach erneuten Assist von Alexia Putellas. Es kam dadurch zum klaren drei zu eins für die Spanierinnen. Die Torjägerin Esther González entschied damit für den spanischen Gruppensieg.

UEFA wählte Patri Guijarro zur Spielerin des Spiels:

Die 27-jährige spanische Mittelfeldspielerin Patri Guijarro erzielte in der 49ten Spielminute das zweite Tor für ihr spanisches Nationalteam, bevor sie noch in der 87ten Spielminute für Maite Zubieta auswechselte. Die 27-jährige spanische Torschützin brachte damit ihr Team, nach dem eins zu eins Remis, in späte Torführung. 

Sie erzielte 92 Prozent Passgenauigkeit und das zweite Tor für die Spanierinnen vs. die italienischen Gruppengegnerinnen und sicherte damit erneut den Gruppensieg vor dem Start ins Viertelfinale. Sie spielte mit 26,4 Kilometer pro Stunde Höchstgeschwindigkeit und legte 10,8 Kilometer Distanz beim Laufen im Spiel zurück. Als spanische Legionärin ist Patri Guijarro auch bei FC Barcelona im Einsatz.

Italienerinnen und Spanierinnen gingen mit einem Remis in die Spielpause.

In der 41ten Spielminute entschied der VAR doch nicht für ein Handspiel, sondern für ein klares Abseits. Nach weiteren vier Minuten in der Nachspielzeit pfiff die rumänische Schiedsrichterin zur Pause.

In der zehnten Spielminute jubelten die italienischen Fans. Die italienische Torschützin Elisabetta Oliviero erzielte das erste Führungstor für ihr Team bereits früh in der zehnten Spielminute. Vier Minuten später, in der 14ten Spielminute, folgte der Assist von Alèxia Putellas. Die Spanierin Athenea del Castillo traf damit zum eins zu eins Torausgleich.

Das ist die Startelf der Italienerinnen vs. Spanierinnen im dritten Gruppenspiel:

Italienerinnen
Trainer Andrea Soncin
Formation: 4-4-1-1
Spanierinnen
Trainerin Montserrat Tomé Vázquez
Formation: 4-3-3
01 Laura Giuliani23 Adriana Nanclares
17 Lisa Boattin15 Leila Ouahabi
05 Elena Linari, Kapitänin04 Irene Paredes, Kapitänin
23 Cecilia Salvai wechselte in 77´
für Julie Piga
03 Jana Fernández
19 Martina Lenzini05 María Méndez
18 Arianna Caruso12 Patri Guijarro 49´Tor, wechselte in 87´für Maite Zubieta
11 Barbara Bonansea06 Aitana Bonmatí
02 Elisabetta Oliviero 10´ Tor11 Alèxia Putellas
06 Manuela Giugliano wechselte in 76´
für Emma Severini
10 Athenea del Castillo 14´Tor
Assist durch Alèxia Putellas, und wechselte in 58´für Vicky López.
07 Sofia Cantore wechselte in 85´
für Michela Cambiaghi.
18 Salma Paralluelo wechselte in 76´
für Esther González: 90´+1´Tor
09 Martina Piemonte wechselte in 58´
für Cristiana Girelli.
08 Mariona Caldentey wechselte in 76´ für Clàudia Pina

Belgierinnen holten ihre ersten drei Punkte

Es passierte in der dritten Spielminute durch einen Assist von Jill Janssens an die belgische Kapitänin und Rekordtorschützin Tessa Wullaert. Sie netzte zum ersten Führungstor ein. Die Belgerinnen gingen damit verdient in die Spielpause. Erst spät, in der 87ten Spielminute traf auch die Portugiesin Telma Encarnação, nach Assist von Kika Nazareth, zum Torausgleich. Zuletzt traf Janice Cayman in der sechsten Nachspielminute (90´+06´) für die Belgerinnen zur erneuten Torführung. Die Schiedsrichterin beendete das Spiel mit zwei zu eins für die Belgerinnen.

Die beiden Teams aus Portugal vs. Belgien sind wie folgt aufgestellt:

Portugiesinnen
Trainer Francisco Miguel Conceição Roque Neto
Formation: 4-1-2-1-2
Belgerinnen
Trainerin Elísabet Gunnarsdóttir
Formation: 5-3-2
12 Patrícia Morais21 Lisa Lichtfus
19 Diana Gomes04 Amber Tysiak
05 Joana Marchão wechselte in 79´
für Dolores Silva
19 Sari Kees
15 Carole Costa, Kapitänin22 Laura Deloose
02 Catarina Amado wechselte in 45´
für Lúcia Alves
17 Jill Janssens wechselte in 79´
für Davina Philtjens
13 Fátima Pinto11 Janice Cayman 90´+06´Tor
08 Andreia Norton wechselte in 45´
für Andreia Jacinto
08 Jarne Teulings wechselte in 79´
für Elena Dhont
11 Tatiana Pinto15 Mariam Toloba
07 Kika Nazareth10 Justine Vanhaevermaet
21 Ana Capeta wechselte in 56´
für Jéssica Silva
09 Tessa Wullaert (C) 03´Tor
(Assist von Jill Janssens)
17 Diana Silva wechselte in 70´
für Telma Encarnação 87´Tor
14 Jassina Blom wechselte in 34´
für Marie Detruyer

Die Schweizerinnen glichen in der zweiten Nachspielminute aus

In der 82ten Spielminute wechselte die 22-jährige Mittelfeldspielerin Riola Xhemaili beim Schweizerischen Nati-Team ein. Die französische Schiedsrichterin pfiff eine Nachspielzeit von sieben Minuten. In der Nachspielzeit 90´+ 02´traf die 22-jährige eingewechselte schweizerische Mittelfeldspielerin Riola Xhemaili. Sie trägt die Trikotnummer sieben und glich zum entscheidenden eins zu eins Tor aus.

Die Schiedsrichterin beendete in der achten Nachspielminute mit dem Schlusspfiff das Spiel. Die Schweizerinnen stehen damit erstmals im Viertelfinale der Frauenfußball EM. Nun wartet das schweizerische Nati-Team auf die Siegerinnen aus dem dritten Gruppenspiel von B. Die Schweizerinnen treffen vermutlich auf die spanischen Weltmeisterinnen der Gruppe B im Viertelfinale.

Am Freitagabend, den 11ten Juli 2025 fällt die Entscheidung beim dritten Spiel der Gruppe B, wie die Spanierinnen vs. Italienerinnen aufeinander treffen.

Die Schweizerin Géraldine Reuteler ist die Spielerin des Spiels

In 90 gespielten Minuten konnte die 26-jährige Stürmerin Géraldine Reuteler, mit der Trikotnummer sechs, zwar kein Tor, aber doch zwei Abschlüsse und eine Vorlage dafür bieten. Sie  lief mit 28,2 Kilometer pro Stunde in Höchst-Geschwindigkeit und legte dabei 11,5 Kilometer Distanz zurück. Die UEFA Beobachter*innengruppe wählten sie zur Spielerin des Spiels der Schweizerinnen vs. Finninnen.

Die Finnische Nationalelf ging in späte Torführung

In der 79ten Spielminute ging das finnische Teammit eins zu null in Torführung. Die 29-jährige finnische Verteidigerin mit der Trikotnummer 15 Natalia Kuikka verwertete den Strafelfmeterschuss. Der Kampfgeist der Schweizerinnen ist nun erwacht, nun hieß es laufen, um noch rechtzeitig zumindestens den Torausgleich zu erzielen.

So sieht die Startelf der beiden Teams Finninnen vs. Schweizerinnen im Genfer Stadion aus:

Finnische Frauennationalelf
Trainer Marko Saloranta
Formation: 4-4-1-1
Schweizerisches Frauen Nati-Team
Trainerin Pia Sundhage
Formation: 5-3-2
01 Anna Koivunen bekam in Nachspielzeit 90´+01´ Gelbe Karte.12 Livia Peng
15 Natalia Kuikka 79´Elfmetertor!18 Viola Calligaris
03 Eva Nyström19 Iman Beney wechselte in 82´
für Alisha Lehmann
05 Emma Koivisto02 Julia Stierli wechselte in 82´
für Riola Xhemaili: 90´+02´Torausgleich!
06 Joanna Tynnilä08 Nadine Riesen wechselte in 45´
für Ana-Maria Crnogorcevic
04 Ria Öling wechselte in 57´
für Olga Ahtinen
05 Noëlle Maritz
13 Oona Siren06 Géraldine Reuteler bekam ihre Gelbe Karte.
09 Katariina Kosola wechselte in 82´
für Maaria Roth
13 Lia Wälti, Kapitänin
20 Eveliina Summanen14 Smilla Vallotto
21 Oona Sevenius wechselte in 57´
für Sanni Franssi
22 Sydney Schertenleib wechselte in 71´
für Alayah Pilgrim
18 Linda Sällström, Kapitänin wechselte in 72´
für Jutta Rantala
17 Svenja Fölmli wechselte in 45´
für Leila Wandeler

Sorgen die Finninnen vs. Schweizerinnen für eine Überraschung, oder siegen die Schweizerinnen mit dem Gastgeberinnen-Bonus wie 2022 in England?

Die Schweizerinnen sollten auch mit einem Punkt, also mit Unentschieden weiterkommen, aufgrund der besseren Tordifferenz. Die schweizerische Kapitänin Lia Wälti erwartete einen Härtetest. Sie beschrieb die Finnische Nationalelf als starkes und leicht zu unterschätzendes Team.

„Sie haben mich von Beginn weg beeindruckt“,

sagte schweizerische Kapitänin Lia Wältie über die finnische Nationalelf.

Die 18-jährige schweizerische Mittelfeldspielerin und Frankfurt-Legionärin Noemi Ivelj sah es ähnlich. Sie sagte, die Finninnen haben bislang sogar besseren Fußball gezeigt als die Norwegerinnen oder Isländerinnen.

Die Finnische Nationalelf braucht zwar einen Drei–Punkte-Sieg, um weiter aufzusteigen, im Vergleich zu den Schweizerinnen. Die 27-jährige finnische offensive Mittelfeldspielerin Olga Ahtinen sehe den stärkeren Druck bei den Gastgeberinnen aus der Schweiz und sagte:

„Sie spielen zu Hause und wollen zum ersten Mal die Gruppenphase überstehen. Nur wenige haben uns unter den ersten zwei gesehen, daher ist die Situation für uns günstig. Wir können für eine Überraschung sorgen“,

sagte die Finnin Olga Ahtinen.

Norwegische Gruppenerste siegte knapp über die Isländerinnen

Die Norwegerinnen gehen nach dieser dritten Spielrunde mit den Schweizerinnen aus der Gruppe A in das Viertelfinale der EM 2025.

UEFA wählte Signe Gaupset zur Spielerin des Spiels

In 90 gespielten Minuten erzielte die 20-jährige norwegische Stürmerin Signe Gaupset die ersten beiden Tore sowie zwei Vorlagen für ihr Nationalteam. Die norwegische Doppeltorschützin hatte dabei eine Passgenauigkeit von 88 Prozent. Sie lief mit 26,8 Kilometer pro Stunde in Höchst-Geschwindigkeit und legte dabei 11,7 Kilometer Distanz zurück. Die 20-jährige Norwegerin ist auch als Legionärin beim norwegischen Verein Brann im Mittelfeld positioniert und unter Vertrag.

Parallel zum Gruppenspiel der Schweizerinnen spielten in der Arena Thun die Norwegerinnen auf die Isländerinnen. Die Norwegerinnen drehten noch vor der Spielpause und gingen mit zwei zu eins mit knapper Torführung in die Pause. Die norwegischen Tabellenersten der Gruppe A besiegten mit vier zu drei die Isländerinnen. Es folgte noch sieben Minuten Nachspielzeit und eine VAR-Überprüfung für ein Foulelfmeter. Die Norwegerin Bratburg Lund bekam kurz vor Spielende noch eine zweite Gelbe Karte. Sie verließ mit Gelb-Rot das Feld. Die Norwegerin Kielland führte noch einen Eckstoß aus bevor der Schlusspfiff ertönte.

Zwei norwegische Doppeltorschützinnen holten erneut drei Punkte für ihr Team vs. Island

In der 15ten und 26ten Spielminute traf die norwegische 20-jährige Stürmerin und Doppeltorschützin Signe Gaupset. In der 49ten und 76ten Spielminute traf die 25-jährige Mittelfeldspielerin Frida Maanum als zweite Doppeltorschützin des Abends.

Nach früher Torführung unterlagen die Isländerinnen nur äußerst knapp

Die isländische 24-jährige Stürmerin Sveindís Jónsdóttir erzielte in der sechsten Spielminute das erste Führungstor. Sie verfehlte zuerst per Kopf nach einer Ecke das Ziel. Aber im Nachsetzen gelang ihr aus der Nahdistanz das Führungstor. In der 84ten Spielminute netzte die 25-jährige isländische Stürmerin Hlín Eiríksdóttir ins Tor ein. Schließlich traf in der fünften Nachspielminute, 90’+5 (e), die 30-jährige Verteidigerin und Kapitänin Glódís Viggósdóttir. Sie netzte den Ball halbhoch ins linke Toreck rein.

Norwegerinnen vs. Isländerinnen standen sich in der dritten Spielrunde der Gruppe A gegenüber:

Norwegische Frauenfußball Elf
Trainerin: Gemma Grainger
Formation: 4-2-3-1
Isländische Frauenfußball Elf
Trainer Thorsteinn Halldórsson
Formation: 4-2-3-1
01 Cecilie Fiskerstrand, Kapitänin01 Cecilía Rán Rúnarsdótti
04 Tuva Hansen06 Ingibjörg Sigurdardóttir
03 Emilie Woldvik05 Sædís Rún Heidarsdóttir
16 Mathilde Harviken wechselte in 46´
für Marit Bratberg Lund
18 Gudrún Arnardóttir
06 Maren Mjelde wechselte in 79´
für Verteidigerin Marthine Oestenstrad
04 Glódís Viggósdóttir, Kapitänin 90´+5´Tor (Elfmetertor)
22 Signe Gaupset 15´+26´Doppeltorschützin
mit Assist von Vilde Bøe Risa.
23 Sveindís Jónsdóttir 06´Tor
08 Vilde Bøe Risa wechselte in 46´für
Justine Kielland
16 Hildur Antonsdóttir wechselte in 57´
für Dagný Brynjarsdóttir
17 Celin Bizet Ildhusoy wechselte in 73´
für Stürmerin Synne Jensen
08 Alexandra Jóhannsdóttir wechselte in82´
für Mittelfeldspielerin Berglind Àgústsdóttir
18 Frida Maanum 49´+ 76´ Doppeltorschützin07 Karólína Lea Vilhjálmsdóttir wechselte in 71
für Amanda Andradóttir
21 Lisa Naalsund15 Katla Tryggvadóttir wechselte in 57´
für Agla Maria Albertsdóttir
19 Elisabeth Terland wechselte in 61´
für Karina Saevik
03 Sandra Jessen wechselte in 71´
für Stürmerin Hlin Eriksdóttir 84´Tor

Engländerinnen und Französinnen siegten in der zweiten Runde der Gruppe D

Am Mittwochabend, den neunten Juli 2025, spielten die Teams aus der Gruppe D das zweite von drei Gruppenspielen. Die englischen Titelverteidigerinnen besiegten mit vier zu null die Niederländerinnen. Die Waliserinnen unterlagen mit ihrem historischen Tor und eins zu vier für die Französische Fußballelf.

Spielerin des Spiels ist Amel Majri

Die französische Spielerin Amel Majri spielte in 90 Minuten mit 84%iger Passgenauigkeit und einer Höchstgeschwindigkeit von 27,4 Kilometer pro Stunde. Sie legte dabei 10,5 Kilometer als Distanz zurück. Die technische Beobachtungsgruppe der UEFA begründete ihre Wahl für Amel Majri zur besten Spielerin des Spiels damit, weil sie das Tempo im Offensivspiel Frankreichs kontrollierte. Sie half entscheidend mit, die Bälle in gefährliche Räume zu spielen. Sie wurde in der 53ten Spielminute Torschützin für das drei zu null und lag auch in allen Offensivstatistiken ganz vorne.

Das vierte Tor netzte die französische Kapitänin Grace Geyoro, nach einem Assist von Kadidiatou Diani, ein.

Historisches EM Tor gab Hoffnung für die Waliserinnen

Clara Matéo brachte bereits in der achten Spielminute ihr Team zur eins zu null Torführung. Doch in der 13ten Spielminute traf Jess Fishlock für ihr Walisisches Team zum verdienten Torausgleich. Jess Fishlock wurde mit ihrem Treffer zur ältesten Torschützin in der Geschichte der Frauen-EM. Sie ist eine 38-jährige walisische Fußballspielerin. Seit der Spielzeit 2013 steht sie beim Seattle Reign FC unter Vertrag und ist walisische Rekordnationalspielerin und Rekordtorschützin.

 „Ich nehme das mal als Kompliment! Solche Auszeichnungen bekomme ich nur, weil mein ganzes Team hinter mir steht – dafür bin ich sehr dankbar. Vielleicht lasse ich das nach dem Turnier ein bisschen mehr auf mich wirken“.

sagte die walisische Torschützin Jess Fishlock.

Anschließend lobte die walisische Torschützin die großartige Unterstützung für Wales und sagte dazu:

„Wir haben die besten Fans der Welt. Sie kommen hierher, sie sind laut, sie sind stolz, und sie unterstützen uns. Sie wissen, dass das hier hart ist, sie wissen, dass wir wirklich alles geben und sie wissen auch, dass wir besser werden wollen. An alle, die hier draußen hinter uns stehen: Danke, danke von ganzem Herzen.“

sagte Jess Fishlock-.

Die Waliserinnen waren kämpferisch stark drauf und dran weitere Tore einzunetzen. Eine geschwächte Abwehr im französischen Team ermöglichte gute Chancen auf einen Sieg für die Waliserinnen in der ersten Halbzeit. Aber kurz vor der Spielpause passierte ein unnötiger Foulfehler einer Waliserin im Strafraum. Die französische Top Spielerin Kadidiatou Diani verwertete noch vor der Spielpause den Foulelfmeter zum zwei zu null Führungstreffer.

Die Französinnen sind mit einer Tordifferenz von zwei zu eins Tabellenerste. Allerdings ist das bevorstehende zweite Gruppenspiel der Französinnen vs. Walisinnen im Anschluss an diesem Fußballabend in der Schweiz zu erleben. Es bleibt noch spannend, ob die Walisinnen, derzeit bei noch null Punkten, ihren drei Punkte-Sieg holen.

So sind die Französinnen vs. Waliserinnen in der Startelf aufgestellt:

Französische Frauenfußballelf
Trainer Laurent Bonadéi
Formation: 4-3-3
Waliserinnen
Rhian Wilkinson (T)
Formation: 4-3-3
16 Pauline Peyraud-Magnin21 Safia Middleton-Patel
03 Thiniba Samoura03 Gemma Evans
22 Melween N’Dongala02 Lily Woodham wechselte 65´
für Rhiannon Roberts
13 Selma Bacha wechselte 66´
für Lou Bogaert
18 Esther Morgan
04 Alice Sombath06 Josie Green
06 Sandie Toletti wechselte 78´
für Sakina Karchaoui
13 Rachel Rowe wechselte 78´
für Carrie Jones
10 Amel Majri 53´Tor
(Clara Matéo AS)
08 Angharad James-Turner (C)
08 Grace Geyoro, Kapitänin 63´ Tor
(Kadidiatou Diani AS) wechselte 75´
für Sandy Baltimore
09 Kayleigh Barton wechselte 64
für Hannah Cain
11 Kadidiatou Diani 45´+01´(P)10 Jess Fishlock 13´Tor!
(Ceri Holland AS)
wechselte 87´
für Sophie Ingle
09 Melvine Malard wechselte 66´
für Kelly Gago
07 Ceri Holland
14 Clara Matéo 08´Tor wechselte 75´
für Marie-Antoinette Katoto
23 Ffion Morgan wechselte 78´
für Lois Joel

Engländerinnen führen bereits mit vier zu null

Bereits in der 22’ten Spielminute traf Lauren James zum ersten englischen Führungstor. In der zweiten Nachspielminute (45´+02´) vor der Spielpause erhöhte Georgia Stanway auf zwei zu null. Entscheidende Pässe gab es für beide Tore von Alessia Russo als Assist. Die Engländerinnen gingen somit mit einem führenden zwei zu null Zwischenstand in die Pause.

Spielerin des Spiels ist Alessia Russo

Die anschließende Wahl und Auszeichnung zur Spielerin des Spiels gewann diesmal Alessia Russo. Die 26-jährige englische Stürmerin ist auch Legionärin bei Arsenal London und dort auch Kollegin von der österreichischen Torfrau Manuela Zinsberger. Alessia Russo ist seit dem Jahr 2020 für die englische Nationalelf unter Vertrag. Sie vergab die entscheidenden Pässe an die ersten beiden Torschützinnen.

In der 60ten Spielminute der zweiten Halbzeit traf Lauren James als englische Doppeltorschützin zum drei zu null. Knapp sieben Minuten später netzte auch Ella Toone sensationell das vierte Tor ins niederländische Tor ein.

Die Niederländerinnen haben noch drei Minuten in der Nachspielzeit für ein Anschlusstor, was ihnen letztendlich nicht gelang. Die Schiedsrichterin beendete mit dem Schlusspfiff das Spiel in der Gruppenphase. Die englischen Titelverteidigerinnen erzielten mit diesem vier zu null Sieg vs. die Niederländerinnen den notwendigen Befreiungsschlag. In der Folge haben die Engländerinnen derzeit drei Punkte, punktegleich mit Frankreich und den Niederländerinnen. Sie holten mit der Tordifferenz von fünf zu zwei auf und landeten auf dem zweiten Platz in der Gruppe D.

Niederländerinnen vs. Engländerinnen starten die zweite Vorrunde der Gruppe D

So kommt es am Mittwochabend, den neunten Juli 2025, zu einem brisanten Spiel. Miedema könnte mit ihrem niederländischen Team ihre Lebenspartnerin und englische Offensivspielerin Mead mit deren Team aus dem Turnier werfen. Die Engländerinnen sind, nach ihrer Niederlage beim Auftaktspiel, nun beim zweiten Gruppenspiel der EM 2025 etwas unter Druck.

„Es ist ein Spiel, das wir gewinnen müssen“,

sagte Beth Mead vom englischen Team.

Die beiden Spielerinnen trafen jedenfalls bei diesem Spiel nicht gegeneinander. Die englische Offensivspielerin Beth Mead war anfangs noch auf der Ersatzbank. Sie wechselte in der 75ten Spielminute für Lauren Hemp rein. Ihre Lebenspartnerin und niederländische Kapitänin Vivianne Miedema wechselte bereits in der 66ten Spielminute raus. Für sie kam Daniëlle van de Donk in das Spiel rein.

Das ist die Aufstellung der beiden Teams beim zweiten Spiel der Gruppe D:

Engländerinnen, die amtierenden Titelträgerinnen
Trainerin Sarina Wiegman
Formation: 4-3-3
Niederländerinnen, die aktuellen Tabellenersten in Gruppe D
Trainer Andries Jonker
Formation: 4-3-3
01 Hannah Hampton01 Daphne van Domselaar
06 Leah Williamson, Kapitänin04 Veerle Buurman wechselte in 45´
für (8) Sherida Spitse
16 Jess Carter11 Esmee Brugts wechselte in 45´
für (3) Caitlin Dijkstra
02 Lucy Bronze wechselte in 84´ für Niamh Charles18 Kerstin Casparij
05 Alex Greenwood20 Dominique Janssen
08 Georgia Stanway19 Wieke Kaptein
04 Keira Walsh14 Jackie Groenen wechselte in 85´
für (21) Damaris Egurrola
10 Ella Toone 67´Tor, wechselte in 75´(14) Grace Clinton.17 Victoria Pelova
23 Alessia Russo ist Assist für die ersten zwei Tore, wechselte in 84´ für Aggie Beever-Jones12 Chasity Grant
11 Lauren Hemp wechselte 75´ für Beth Mead09 Vivianne Miedema, Kapitänin wechsete in 66´
für (10) Daniëlle van de Donk
07 Lauren James 22´+ 60´ Doppeltorschützin wechselte in 69´für (18) Chloe Kelly.06 Jill Roord wechselte in 45´
für (7) Lineth Beerensteyn

Schwedinnen führen die Gruppe C in der Tabelle an.

Die Schwedinnen beendeten ihr zweites Gruppenspiel mit drei zu null vs. die Polinnen. Sie erreichten damit ebenfalls sechs Punkte. Sie stiegen mit der Tordifferenz von vier zu null in der Tabelle der Gruppe C auf.

In der Gruppe C haben die Schwedinnen und die Deutsche Frauenfußball Elf das Viertelfinale schon fix erreicht. Am Samstagabend, den 12ten Juli 2025 findet dennoch das dritte Spiel in Gruppe C Schwedinnen vs. Deutschland statt. Es wird dabei spannend, wer von den beiden Teams letztendlich die Tabellenspitze in der Gruppe C für sich beansprucht.

Johanna Rytting Kaneryd war Dreh- und Angelpunkt im Team

„Ich freue mich immer, wenn ich dem Team zum Sieg verhelfen kann. Ich habe heute viel auf dem Flügel geackert und einen Assist gegeben. Natürlich will ich immer Vorlagen geben und Tore schießen, aber das Wichtigste ist, zu gewinnen, und das haben wir geschafft, also bin ich glücklich“,

sagte die Schwedin Johanna Rytting Kaneryd zu ihrer Auszeichnung der UEFA.
Die 28-jährige schwedische Mittelfeldspielerin Anna Johanna Rytting Kaneryd ist auch als schwedische Legionärin seit dem Jahr 2022 beim Chelsea FC Women unter Vertrag. Im Jahr 2021 hatte sie, also ein Jahr zuvor, ihr Debütspiel beim schwedischen Nationalteam. Dort spielt die ein Meter und 63 Zentimeter große schwedische Mittelfeldspielerin, auch im Sturm positioniert, mit ihrer Trikotnummer 19 aktuell in ihrem Team am liebsten mit beiden Füßen.

Die Wahl zur besten Spielerin des Spiels gewann Anna Johanna Rytting Kaneryd. Sie sei der Dreh- und Angelpunkt der Schwedinnen auf der rechten Seite. Ihre Kreativität sei elektrisierend für das gesamte Team, laut der Technischen Beobachtungsgruppe der UEFA.

„Neben einem Assist hatte sie auch die meisten Dribblings in den Strafraum, spielte die meisten Pässe in den Strafraum und kreierte die meisten Chancen“,

sagte die Technische Beobachtungsgruppe der UEFA.

Die Schwedinnen sind die Siegerinnen des Abends.

In der 68te Spielminute wechselte die schwedische Torschützin Kosovare Asllani aus dem Spiel. Die kopfballstarke Lina Hurtig kam ins Spiel. Wenige Minuten später folgte auch schon in der 77ten Spielminute das dritte Tor für die Schwedinnen. So traf Lina Hurtig mit einem Kopfball ins Tor. Den Assist bekam sie von Jonna Andersson.

„Wir sind natürlich glücklich [dass wir uns qualifiziert haben]. Das ist das erste Ziel, also sind wir zufrieden. Heute haben wir ein großartiges Spiel gemacht, und so müssen wir weitermachen“,

sagte die dritte Torschützin Schwedens Lina Hurtig. glücklich über ihre Qualifikation.

Fotos: Aud Göteborg im Ullevi Plaza vor dem neuen Stadion mit einigen Hundert bis 1000 Besucher*innen beim Public Viewing Spiel Schwedinnen vs. Polinnen am Dienstagabend, achten Juli 2025.

Alle drei Tore kamen wunderschön per Kopf ins erwünschte Ziel

Stina Blackstenius, Kosovare Asllani und Lina Hurtig sind die drei schwedischen Torschützinnen. Die Polinnen unterlagen beim zweiten Spiel der Gruppe C den Schwedinnen.

In der vierten Nachspielminute, (90´+04´), beendete die Schiedsrichterin das Spiel zugunsten der Schwedinnen mit dem Schlusspfiff. Die Schwedinnen gehören klar zur besseren Frauschaft und sind auch als routiniertestes ältestes Team zu sehen.

In der 28ten Spielminute traf Stina Blackstenius zum eins zu null. Sie erhielt ihren Assist von Kosovare Asllani, mit dem Torstand gingen die beiden Teams in die Spielpause. In der 52ten Spielminute netzte Kosovare Asllani das zwei zu null durch. Den Assist erhielt sie von Johanna Rytting Kaneryd.

So sah die Startelf der Schwedinnen und Polinnen beim zweiten Spiel in der Gruppe C aus:

Polnische Frauenfußballelf
Trainerin Nina Patalon
Formation 4-1-4-1
Die Schwedische Frauenfußballelf
Trainer Peter Gerhardsson
Formation: 4-2-3-1
01 Kinga Szemik12 Jennifer Falk
05 Oliwia Wos04 Hanna Lundkvist
06 Sylwia Matysik05 Amanda Nildén wechselte in 45´
für (02) Jonna Andersson
02 Martyna Wiankowska wechselte in 71´
für (03) Wiktoria Zieniewicz
14 Nathalie Björn
13 Emilia Szymczak13 Amanda Ilestedt
18 Nadia Krezyman wechselte in 45´
für (19) Natalia Padilla-Bidas
16 Filippa Angeldahl
14 Dominika Grabowska wechselte in 45´
für (08) Ewelina Kamczyk
15 Julia Zigiotti Olme wechselte in 69´
für (20) Hanna Bennison
21 Paulina Tomasiak wechselte in 78´
für (10) Weronika Zawistowska
09 Kosovare Asllani, Kapitänin 52´ Tor u. wechselte in 68´für (8) Lina Hurtig 77´Tor
11 Tanja Pawollek19 Johanna Rytting Kaneryd
ist zur Spielerin des Spiels gekürt.
23 Adriana Achcinska wechselte in 78´
für (15) Milena Kokosz
07 Madelen Janogy wechselte in 77´
für (18) Fridolina Rolfö
09 Ewa Pajor, Kapitänin11 Stina Blackstenius 28´Tor, und wechselte in 85´für (17)Ellen Wangerheim

Die zweite Halbzeit drehte den Torstand zugunsten der DFB Frauenelf

Die portugiesische Schiedsrichterin beendete das Spiel mit zwei zu eins zugunsten der Deutschen Nationalelf. Die Deutschen führen mit sechs Punkten und einer Tordifferenz von vier zu eins die Gruppe C an.

DFB Frauenfußballelf ging mit null zu eins Rückstand in die Spielpause und zurück in die zweite Halbzeit. Diesmal netzte in der 56ten Spielminute die DFB Spielerin Sjoeke Nüsken beim Strafelfmeterschuss ins Tor ein. Sie erzielte damit den eins zu eins Torausgleich.

Lea Schüller traf in der 66ten Spielminute zum zwei zu eins Führungstor, damit war die DFB Frauenelf wieder vorne. Die entstandenen Wartezeiten durch den VAR führten zu sieben Minuten Nachspielzeit, sowohl in erster wie auch in zweiter Halbzeit.

VAR Entscheidungen in der ersten Halbzeit brachte die DFB Frauenelf unter Druck.

Klara Bühl machte ihr erstes Tor in der ersten Halbzeit. Es folgte lautstarker Torjubel bei den DFB Fans. Die Ernüchterung folgte rasch. So rief die portugiesische Schiedsrichterin den VAR zur Überprüfung des Tors an. VAR kannte das Tor ab wegen dem Bestehen der gültigen Abseitsregel.

Danach gsb es die nächste Chance für DFB Frauen, durch ein Handspiel einer Dänin. Auch hier prüfte der VAR. Er bestätigte das Foulspiel. Aber die Hand der Gefoulten war außerhalb der Linie zu sehen. Der VAR bestätigte somit keinen Foulelfmeter für die DFB-Frauenelf. Die Deutschen kamen stark unter Druck durch weitere deutsche Torabschüsse. Die dänische Verteidigung wehrte stark ab.

So starteten die beiden Frauenteams aus Deutschland und Dänemark mit der Startelf:

DFB Frauenfußballelf
Trainer Christian Wück
Formation: 4-2-3-1
Dänische Frauenfußballelf
Trainer Andrée Jeglertz
Formation: 3-4-3
01 Ann-Katrin Berger01 Maja Østergaard
05 Carlotta Wamser03 Stine Ballisager
04 Rebecca Knaak11 Katrine Veje
02 Sarai Linder04 Emma Færge
06 Janina Minge, Kapitänin08 Emma Snerle
20 Elisa Senss15 Frederikke Thøgersen
09 Sjoeke Nüsken 56´ Tor (P)06 Karen Holmgaard
22 Jule Brand18 Sara Holmgaard
19 Klara Bühl10 Pernille Harder, Kapitänin
16 Linda Dallmann19 Janni Thomsen
11 Lea Schüller 66′ Tor21 Amalie Vangsgaard 26´ Tor

Das portugiesisch – italienische Match sorgte für große Spannung und endete mit einem eins zu eins Remis

Der Sieg der spanischen Weitmeisterinnen mit sechs zu zwei in der Gruppe B vs. die Belgerinnen war zu erwarten. Aber im zweiten Vorrundenspiel der portugiesischen vs. italienischen Teams blieb es bis zum Schlusspfiff spannend und ausgeglichen. Nicht umsonst endete dieses zweite Gruppenspiel mit einem eins zu eins Remis. Der Einzug in das Viertelfinale ist für die beiden Teams daher noch nicht entschieden.

Die Portugiesinnen sind auf Platz 22 in der FIFA Weltrangliste positioniert. Sie erzielten einen verdienten eins zu eins Torausgleich vs. den aufsteigenden Italienerinnen. Die italienische Frauenfußballelf ist auf Platz 13 in der FIFA Weltrangliste positioniert.

Die beiden Teams gingen noch torlos in ihre 15-minütige Spielpause. Erst in der 70ten Spielminute erfolgte der erste Treffer für die Italienerinnen. So erzielte die italienische Teamkapitänin Cristiana Girelli das langersehente Führungstor. Der Assist kam dabei von der in der 59ten Spielminute eingewechselten Giada Greggi.

Spielerin des Spiels ist Cristiana Girelli

„Girelli hat einen fantastischen Treffer erzielt und war das Herzstück aller italienischen Aktionen“,

sagte die Technische Beobachtergruppe der UEFA dazu.
Die 35-jährige italienische Stürmerin Cristiana Girelli spielt seit dem Jahr 2018 als FC Juventus Turin Legionärin in der Serie A. Zuvor spielte sie für die ASD CF Bardolino und die ACF Brescia in der Serie A. Die rechtsfüßige Mittelstürmerin ist im Angriff positioniert und Teamkapitänin der italienischen Fußballelf. 

In ihren 87 gespielten Minuten beim zweiten Gruppenspiel vs. Portugal legte sie 8,5 Kilometer, mit einer Höchstgeschwindigkeit von 25,1 Kilometer pro Stunde, zurück. Sie erzielte dabei insgesamt fünf Abschlüsse und ein Tor, bevor sie in der 87ten Spielminute für die 34-jährige Stürmerin Barbara Bonansea aus dem Spiel ging.

„Es gibt viel Bedauern. Wir hätten den Sieg verdient gehabt, aber es ist ein Punkt, der uns immer noch Hoffnung gibt. Wir haben es selbst in der Hand. Wir hätten noch ein paar Tore mehr schießen können; in den letzten Minuten hat Portugal das ersehnte Tor geschossen. Am Freitag gegen Spanien wird es ein anderes Spiel sein, wir werden viel Herz brauchen und alles geben müssen. Sie sind Weltmeisterinnen, und das sagt viel aus, aber wir sind Italien, und wenn wir uns ins Zeug legen müssen, tun wir das immer.“

sagte die italienische Teamkapitänin Cristiana Girelli,

Portugiesische Goalchecks erfolgten durch den VAR – Videobeweis

Die 30-jährige portugiesische Stürmerin und Sporting Lissabon Legionärin Diana Silva sorgte rasch nach dem italienischen Führungstreffer für ein wunderschönes Tor. Aber dieser erste Versuch des Torausgleichs misslang. Denn die Schiedsrichterin schaltete den VAR ein, um mit Videobeweis den Goalcheck durchzuführen. In der Folge entschied sie dieses Tor wegen Abseitsregel als ungültig. Kurz darauf wechselte Diana Silva in der 84ten Spielminute für Telma Encarnação aus.

Diana Gomes sorgte für den eins zu eins-Torausgleich

Die portugiesischen Spielerinnen ließen sich davon nicht beirren, sie kämpften unermüdlich für einen Torausgleich. In der 89ten Spielminute gelang es der 26-jährigen portugiesischen Verteidigerin Diana Gomes tatsächlich erneut den verdienten Torausgleich zu machen. Ein weiteres Mal forderte die Schiedsrichterin den Videobeweis. Diesmal dauerte das Warten auf die VAR Entscheidung eine gefühlte Ewigkeit. Das Warten sorgte für große Anspannung in den Reihen der Zuseher*innen, Spielerinnen und Trainern. Besonders groß waren die Wartenden auf der portugiesischen Seite erleichtert, als dieses Tor gültig blieb.

Schiedsrichterin pfiff nach sieben Minuten Nachspielzeit ab.

Beide Teams verstärkten ihre kämpferischen Angriffe und waren sehr bemüht doch noch die Torführung für ihr jeweiliges Team zu erzielen. Die portugiesischen wie auch italienischen Spielerinnen haben sich einen drei Punkte Sieg verdient. Es war ein spannend und ausgeglichenes Spiel zwischen Portugiesinnen und Italienerinnen.

Letzte Aktionen vor dem Schlusspfiff erhöhte die Spannung.

Die portugiesische Teamkapitänin Ana Borges sorgte in der Nachspielzeit für ein unnötiges schweres Foul an einer italienischen Spielerin. Sie sieht damit die zweite Gelbe Karte und bekommt ihre Rote Karte mit sofortigen Verweis vom Spielfeld zu gehen. Danach folgte ein direkter Freistoß von der italienischen Spielerin Caruso.

Die Italienerin Barbara Bonansea und die Portugiesin Jessica Silva blockten jeweils noch einen Torschuss ab. Die portugiesische Torschützin Diana Gomes blockte erneut einen gefährlichen Torschuss ab. Die Italienerin Barbara Bonansea versuchte noch, von der linken Seite in Richtung Zentrum, direkt auf das Tor zu schießen. Die portugiesische Torschützin Diana Gomes blockierte diesen Torschuss. In der achten Nachspielminute ertönte schließlich der Abpfiff weiterhin bei eins zu eins Torendstand.

Mit dieser Aufstellung der Teams sind die Portugiesinnen vs. Italienerinnen in ihr zweites Gruppenspiel gestartet.

Ein Sieg der Italienerinnen würde das klare Aus des EM Turniers für die Belgerinnen bedeuten. Dieses zweite spannende Spiel der Gruppe B, Italienerinnen vs. Portugiesinnen, ist ab 21 Uhr live via ORF Sport+ zu sehen. Die ehemalige ÖFB Fußballspielerin Lisa Makas kommentiert dazu.

Portugiesische Frauenfußballelf
Trainer Francisco Miguel Conceição Roque Neto
Formation: 4-1-2-1-2
Italienische Frauenfußballelf
Trainer Andrea Soncin
Formation: 3-5-2
12 Patrícia Morais01 Laura Giuliani
05 Joana Marchão wechselte in 65´
für Catarina Amado
05 Elena Linari
09 Ana Borges, Kapitänin23 Cecilia Salvai
19 Diana Gomes 89´Tor19 Martina Lenzini
15 Carole Costa17 Lisa Boattin wechselte in 87´
für Valentina Bergamaschi
07 Kika Nazareth wechselte in 84´
für Dolores Silva
08 Emma Severini
08 Andreia Norton wechselte in 76´
für Andreia Jacinto
18 Arianna Caruso
11 Tatiana Pinto06 Manuela Giugliano wechselte in 59´
für Giada Greggi
13 Fátima Pinto03 Lucia Di Guglielmo wechselte in 76´
für Elisabetta Oliviero
17 Diana Silva wechselte in 84´
für Telma Encarnação
07 Sofia Cantore wechselte in 59´
für Michela Cambiaghi
21 Ana Capeta wechselte 66´
für Jéssica Silva
10 Cristiana Girelli, Kapitänin 70´ Tor und wechselte in 87´für Barbara Bonansea

Spanierinnen stehen mit sechs Punkten im Viertelfinale der EM

Es steht bereits sechs zu zweir die spanischen amtierenden Weltmeisterinnen und auf Platz zwei der FIFA Weltrangliste positionierte Frauenelf. Ihre hohe Tordifferenz lautet 11 zu 02. In der vierten Minute der Nachspielzeit pfiff die Schiedsrichterin das Spiel ab. Das Spiel ist bisher das torreichste Spiel der Frauen EM 2025. Die Spielerin des Spiels, die 31-jährige Mittelfeldspielerin Alexia Putellas, ging bereits in der 22ten Spielminute in erste Torführung.

Belgerinnen kämpften mutig vs. die amtierenden Weltmeisterinnen aus Spanien

Die 22-jährige belgische Stürmerin Hannah Eurlings erzielte in der 50ten Spielminute den zwei zu zwei Torausglech. Zuvor glich die 33-jährige belgische Mittelfeldspielerin Justine Vanhaevermaet in der 24ten Spielminute zum eins zu eins aus. Die spanische Teamkapitänin Irene Paredes traf in der 39ten Spielminute und brachte ihr Team vor Spielpause erneut in Torführung.

Großer Torreigen führte zum souveränen Sieg der Favoritinnen

Die belgische Frauenfußballelf ist auf Platz 20 in der FIFA-Weltrangliste positioniert. Sie erzeiten noch einen zweiten Torausgleich. Kurz darauf folgte in der zweiten Halbzeit ein spanisches Torreigen. Die 32-jährige Stürmerin Esther Gonzalez traf in der 52ten Spielminute. Neun Minuten später traf bereits die 29-jährige Mittelfeldspielerin und FC Arsenal London Legionärin Mariona Caldentey in das Netz.

Den krönenden Abschluss dieses Torreigens machten die beiden spanischen FC Barcelona Legionärinnen. So traf die 23-jährige Stürmerin Claudia Pina in der 81ten und Alexia Putellas als Doppeltorschützin in der 86ten Spielminute. Sie startete und beendete dieses Spiel mit jeweils einem Tor vs. die hartkämpfende Frauenelf aus Belgien.

Spielerin des Spiels ist Alexia Putellas

Die 31-jährige spanische offensive Mittelfeldspielerin Alexia Putellas spielte 90 Minuten durch mit einer Höchstgeschwindigkeit von 23,5 Kilometer pro Stunde in einer Distanz von 10.2 Kilometer. Sie netzte bei diesem zweiten Gruppenspiel im EM Turnier 2025 zwei Tore ein und erzielte auch eine Passgenauigkeit von 90 Prozent. Die 31-jährige Torschützin ist bereits seit dem Jahr 2013 beim spanischen Nationalteam, und bereits ein Jahr früher, seit dem Jahr 2012, ist sie auch spanische Legionärin bei FC Barcelona. 

Alexia Putellas ist auch zweifache Gewinnerin des goldenen Balls, das eine der prestigeträchtigsten individuellen Auszeichnungen im Fußball bedeutet. Seit 2007 wird eine Spielerin damit für ihre herausragende Leistungen und außergewöhnliches Talent im Fußball, unabhängig von ihrer Nationalität oder dem Verein, ausgezeichnet. Privat lebt Alexia Putellas in einer lesbischen Beziehung mit Olga Rios.

Die Spielerinnen aus Spanien vs. Belgien sind mit ihren Torschützinnen und Wechselspielerinnen hier in der Startelf aufgestellt:

Spanische Frauenfußballelf
Trainerin: Montserrat Tomé Vázquez
Formation: 4-3-3
Belgische Frauenfußballelf
Trainerin Elísabet Gunnarsdóttir
Formation: 5-3-2
23 Adriana Nanclares21 Lisa Lichtfus
02 Ona Batlle19 Sari Kees
07 Olga Carmona wechselte in 86´
für Leila Ouahabi
04 Amber Tysiak
04 Irene Paredes, Kapitänin 39´Tor17 Jill Janssens
14 Laia Aleixandri22 Laura Deloose
11 Alèxia Putellas 22´und 86´Tore11 Janice Cayman
12 Patri Guijarro08 Jarne Teulings wechselte in 79´
für Jassina Blom
19 Vicky López wechselte in 45´
für Aitana Bonmatí
15 Mariam Toloba wechselte in 80´
für Kassandra Missipo
09 Esther González wechselte in 74´
für Cristina Martín-Prieto
10 Justine Vanhaevermaet 24´Tor
08 Mariona Caldentey 52´Tor und
wechselte in 74´für Athenea del Castillo
09 Tessa Wullaert, Kapitänin
20 Clàudia Pina 81´Tor und wechselte in 82´
für Salma Paralluelo
07 Hannah Eurlings 50´Tor und
wechselte in 64´für Elena Dhont

Schweizerinnen siegten zwei zu null vs. Isländerinnen, und die Norwegerinnen sind fix aufgestiegen

Die norwegische Frauenelf hat am Donnerstag, den zehnten Juli 2025, ihr drittes Spiel in Gruppe A vs. die Isländerinnen. Aber die Norwegerinnen sind mit sechs Punkten fix Gruppenerste. Die Schweizerinnen als Tabellenzweite und die finnische Frauenfußballelf liegen noch mit jeweils drei Punkten gleich. Diese beiden Teams spielen im dritten Gruppenspiel, und hoffen beide noch auf den Aufstieg ins Viertelfinale. Die Isländerinnen haben nur mehr bei der EM 2025 ihr Abschiedsspiel vs. Norwegen vor ihrer Heimreise.

„Ich bin glücklich und werde das den ganzen Tag genießen – es war ein großer Sieg ohne Gegentor und wir haben Tore geschossen, also ist es ein guter Tag. Wir hatten zuletzt ein bisschen Mühe damit, Treffer zu erzielen. Aber als das erste Tor gefallen ist, war das wie ein Funke, der übergesprungen ist. Es fühlt sich einfach großartig an“,

sagte Pia Sundhage, Trainerin der Schweizerinnen.

Géraldine Reuteler wurde Spielerin des Spiels

Die 26-jährige Stürmerin und schweizerische Legionärin bei Eintracht Frankfurt Géraldine Reuteler eröffnete den Torreigen nach starkem Ballgewinn im Mittelfeld. Sie traf in der 76ten Spielminute, nach dem Assist von Sydney Schertenleib, zum eins zu null. Die Torschützin war im Mittelfeld präsent und setzte immer wieder offensive Impulse. Sie führte damit ihr Schweizerisches Nati-Team zur späten, aber ersten Torführung.

„Es fühlt sich richtig gut an, ich bin unheimlich erleichtert. Wir haben über die gesamten 90 Minuten ein starkes Spiel gezeigt und wirklich gekämpft. Es war zwar kräftezehrend, aber es hat wieder unglaublich viel Spaß gemacht – vor allem mit der Unterstützung unserer Fans im Rücken. Ich habe es mir vor dem Spiel vorgenommen, ein Tor zu machen. Ich bin also super happy, dass es geklappt hat. Ich hab den Ball echt gut getroffen und dann war die Hölle los im Stadion“,

sagte Reuteler nach dem Spiel.

Die Schweizerinnen holten ihre drei Punkte

Die schweizerische FC Roma-Legionärin Alayah Pilgrim erhielt einen Assist von Leila Wandeler. In der 90ten Spielminute erzielte die 22-jährige Stürmerin Alayah Pilgrim damit das zweite Führungstor aus der Distanz. Der verdiente Sieg der Schweizerinnen war damit so gut wie fix. Die Nati-Spielerinnen spielten in der Folge noch dominanter und selbstbewusster. Die spanische Schiedsrichterin Marta Huerta De Aza pfiff nach der fünften Nachspielminute das Spiel ab. Am Donnerstag, den zehnten Juli 2025, treffen die Nati-Spielerinnen im dritten Gruppenspiel auf die Finninnen. Diese beiden Teams sind mit jeweils drei Punkten gleich.

„Ich finde, Finnland hat ein richtig starkes Team. Wir haben beide Spiele ein bisschen gesehen. Sie spielen wirklich schönen Fußball, sie wollen das Spiel machen. Sie wollen den Ball dominieren. Ja, das wird ein echtes ‚Finalissima‘. Da geht’s um alles“,

sagte die schweizerische Teamkapitänin Lia Wälti.

Hopp Schweiz wie auch der isländische Fan-Ruf schafften großartige Stimmung im Berner Stadion

Den Anpfiff machte diesmal die spanische Schiedsrichterin Marta Huerta De Aza. Der erste Torschuss folgte bereits in der ersten Spielminute durch die Isländerin Ingibjörg Sigurdardóttir. Der Ball landete an der Stange / Latte. Im ausverkauften Stadion gab es auch großartige Stimmung von den Fans beider Teams.

Die Schweizerinnen starteten diesmal mit der FC Barcelona Legionärin Sydney Schertenleib in ihrer Startelf. Sie spielte mit viel Übersicht und starker Durchsetzungskraft, vorbei an drei Gegenspielerinnen, aus dem Zentrum auf die linke Seite. Die anschließende Flanke landete allerdings ungefährlich in den Strafraum. Die Schweizerinnen dominierten mit Spielbeginn

Harte Zweikämpfe gab es zwischen Schweizerinnen und Finninnen

Iman Beney bereits in den ersten 15 Spielminuten 65 % Ballbesitz. Sie blieb im Passspiel ruhig am Ball und war dabei immer anspielbar. Das isländische Team zeigte sich von Anfang an des Spiels selbstbewusst und entschlossen. Die Schweizerinnen und Isländerinnen kämpften hart und intensiv. Aber beide schenkten in den Zweikämpfen keinen Zentimeter.

Torfrau Livia Peng leistete großartige Abwehrarbeit

Die spanische Schiedsrichterin kannte das erste frühe Tor, nach einem VAR Videobeweis. Lange Zeit waren in der Folge die Isländerinnen spielbestimmend und -stark am Platz. Die schweizerische Torfrau Livia Peng parierte jedoch großartig und auch selbstbewusst. Sie ließ keinen Ball ins eigene Tor.

Beim zweiten Spiel der Gruppe A sind die Schweizerinnen vs. Isländerinnen wie folgt in ihrer Startelf aufgestellt:

Schweizerisches Nati-Team
Trainerin Pia Sundhage
Formation: 5-3-2
Isländische Frauenfußballelf
Trainerin Thorsteinn Halldórsson
Formation: 4-3-3
12 Livia Peng01 Cecilía Rán Rúnarsdóttir
19 Iman Beney06 Ingibjörg Sigurdardóttir wechselte in 81´
für (15) Katla Tryggvadóttir
18 Viola Calligaris20 Gudny Árnadóttir wechselte in 34´
für (05) Sædís Rún Heidarsdóttir
02 Julia Stierli wechselte in 56´
für (09) Ana-Maria Crnogorcevic
18 Gudrún Arnardóttir
05 Noëlle Maritz08 Alexandra Jóhannsdóttir wechselte in 81´
für (19) Áslaug Munda Gunnlaugsdóttir
08 Nadine Riesen wechselte in 78´
für Alayah Pilgrim 90´(02:00)
10 Dagny Brynjarsdóttir
13 Lia Wälti, Teamkapitänin07 Karólína Lea Vilhjálmsdóttir
14 Smilla Vallotto03 Sandra Jessen
06 Géraldine Reuteler 76´(01:00)23 Sveindís Jónsdóttir
17 Svenja Fölmli wechselte in 56´
für (03) Leila Wandeler
17 Agla María Albertsdóttir wechselte in 67´
für (21) Hafrún Rakel
22 Sydney Schertenleib04 Glódís Viggósdóttir, Teamkapitänin

Spielerin des Spiels ist Caroline Graham Hansen

Die norwegische Torschützin Caroline Graham Hansen erzielte eine Top-Geschwindigkeit von 28,3 Kilometern pro Stunde. Sie legte in 87 Spielminuten eine Distanz von 8,7 Kilometern zurück. Die 30-jährige Stürmerin erzielte in der 84ten Spielminute das entscheidende Führungstor. Ihr Assist war Guro Reiten. Caroline Graham Hansen ist eine norwegische Fußballspielerin mit der Trikotnummer zehn. 

„Stark im Dribbling in der gegnerischen Hälfte. Auch wenn die Verteidigerinnen oft wissen, was sie vorhat, ist sie so schnell, dass es jedes Mal gefährlich wird, wenn sie in den Strafraum kommt. Heute hat sie das erste Tor vorbereitet und das zweite selbst geschossen. Sie hat gezeigt, dass sie auch in den großen Spielen ihre Leistung bringen kann, wenn es darauf ankommt. Beeindruckend!“,

sagte der Technischen Beobachter der UEFA.
Seit dem Jahr 2011 spielt sie in der norwegischen A-Nationalelf. Dort erzielte sie in über 100 Einsätzen bisher mehr als 50 Tore. Die Stürmerin spielt auch seit dem Jahr 2019 bei FC Barcelona als norwegische Legionärin. Sie war davor auch bei VFL Wolfsburg.

Norwegerinnen vs. Finninnen starteten die zweite Spielrunde in der Gruppenphase

Die finnische Frauennationalelf zeigte sich mit Beginn der zweiten Halbzeit als leistungsstarkes Team mit starkem Spieleinsatz. In der letzten Sekunde wehrte die finnische Torfrau Anna Koivunen den Ball übers Tor erfolgreich ab.

Eigentor führte zur ersten norwegischen Torführung

Die Finnin Eva Nyström netzte in der dritten Spielminute ins eigene Tor ein. Die Norwegerinnen gingen in frühe Torführung. Caroline Graham Hansen setzte sich auf der rechten Seite gegen ihre Gegenspielerin durch und zieht in den Strafraum. Ihre flache, scharfe Hereingabe lenkte die finnische Verteidigerin Eva Nyström schließlich ins eigene Tornetz.

Oona Sevenius erhielt den Assist von Oona Siren. Sie erzielte damit in der 32ten Spielminute den verdienten Torausgleich. Die beiden Teams gingen mit einem Unentschieden in die Spielpause.

So sind die beiden Teams als Startelf in der zweiten Vorrunde aufgestellt:

Norwegische Frauenfußballelf
Trainerin Gemma Grainger
Formation: 4-4-2
Finnische Frauenfußballelf
Trainer Marko Saloranta
Formation: 4-2-2-2
01 Cecilie Fiskerstrand01 Anna Koivunen
04 Tuva Hansen03 Eva Nyström 03´(ET)
16 Mathilde Harviken05 Emma Koivisto wechselte in 72´ für (16) Nea Lehtola
02 Marit Lund06 Joanna Tynnilä wechselte in 87´ für (7) Anni Hartikainen
13 Thea Bjelde15 Natalia Kuikka
10 Caroline Graham Hansen 84´ wechselte 87´ für (17) Celin Bizet20 Eveliina Summanen
08 Vilde Bøe Risa wechselte in 45´ für (21) Lisa Naalsund04 Ria Öling wechselte in 61´für (17) Sanni Franssi
07 Ingrid Engen13 Oona Siren
11 Guro Reiten9 Katariina Kosola
14 Ada Hegerberg, Teamkapitänin wechselte in 92´für Karina Sævik18 Linda Sällström, Teamkapitänin wechselte 72´für (22)Jutta Rantala
18 Frida Maanum wechselte in 45´ für (22) Signe Gaupset21 Oona Sevenius 32´wechselte in 87´für Olga Ahtinen

Erste Vorrunde endete mit jeweils drei Punkten für Frankreich und Niederlande

Der vierte Spieltag der EM war am fünften Juli 2025, die Teams der Gruppe D sind in der Gruppenphase gefordert. Frankreich und die Niederlande holten ihre ersten drei Punkte. Wales und die englischen Titelverteidigerinnen verloren in ihren Auftaktspielen, obwohl die Waliserinnen in der ersten Spielhälfte die bessere Spielleistung erbrachte.

Die 37-jährige schwedische Schiedsrichterin Tess Olofsson ist von ihrem Zivilberuf ursprünglich Polizistin. Seit dem Jahr 2015 ist sie als FIFA Schiedsrichterin tätig. Sie pfiff das Spiel der Gruppe D Frankreich vs. England bei der Frauen EM 2025 in Zürich. Das Spiel endete mit dem Torstand zwei zu eins zugunsten der Französinnen, die auch diesmal das bessere Team stellten. Die Französinnen kamen mit drei Punkten hinter die Niederländerinnen, nach der ersten Spielrunde der Gruppe D, auf den zweiten Tabellenplatz.

„England wirkt müde und ideenlos“,

sagte Fußballexpertin und ehemalige österreichische Nationalspielerin Vicky Schnaderbeck.

Die englischen Titelverteidigerinnen blieben im ersten Gruppenspiel unterlegen

Aber auch die Französinnen zeigten sich als leistungsstärkeres und besseres Team, unabhängig von ihren beiden Toren. Doch in der 87ten Spielminute traf die 28-jährige englische Mittelfeldspielerin Keira Walsh und machte den Anschlusstreffer.

Die englische Torschützin in diesem Spiel ist auch als Legionärin bei FC Chelsea im Einsatz. So machte es in den letzten Spielminuten noch den Anschein, dass die Engländerinnen einen Torausgleich erzielen würden. Aber auch die letzte große Torchance konnten die Engländerinnen nicht wirklich korrekt umsetzen. So blieb der Ball dabei noch kurz vor der Torlinie liegen. Die Schiedsrichterin pfiff nach fünf Minuten Nachspielzeit zum Spielende zugunsten der französischen Gewinnerinnen.

Erste Wechsel der Spielerinnen erfolgten in der zweiten Halbzeit

Die englische Trainerin wechselte in der 60ten Spielminute gleich dreifach. Niamh Charles, Chloe Kelly und Ella Toone kamen neu ins Spiel rein. Dafür mussten Jess Carter, Beth Mead und Lauren James heraus. Grace Clinton wechselte in der 77ten für Georgia Stanway. Last but not least wechselte in der 86ten Spielminute Michelle Agyemang für Alex Greenwood ins Spiel rein.

Der französische Trainer machte in der 62ten Spielminute Spielerinnentausch. So erfolgte auch beim französischen Team ein dreifacher Wechsel mit Kadidiatou Diani, Melvine Malard und Clara Matéo. Für diese drei neuen Einwechslungen gingen Delphine Cascarino sowie die beiden Torschützinnen Sandy Baltimore und Marie-Antoinette Katoto aus dem Spiel. Danach folgte noch in der 80ten Spielminute ein Doppeltausch. Melween N’Dongala und Sandie Toletti kamen für Élisa De Almeida und Sakina Karchaoui.

Delphine Cascarino ist die Spielerin des Spiels

Die 28-jährige französische Fußballspielerin ist im Jahr 1997 in der französischen Stadt Saint-Priest, nahe von Lyon, geboren. Seit dem Jahr 2014 spielte sie zehn Jahre auch als Legionärin im Verein FC Olympique Lyon, während ihre Zwillingsschwester Estelle Cascarino als Legionärin beim italienischen Verein FC Juventus Turin spielt. Aktuell seit dem Jahr 2024 ist die Stürmerin Delphine Cascarino als Legionarin beim Verein San Diego Wave FC in Kalifornien.  

Zur entscheidenden ersten Torführung verholfen

Die Stürmerin und US-Amerikanische Legionärin passte als Assist in der 36ten Spielminute zu Marie-Antoinette Katoto, die die erste Torführung dabei erzielte. In der 62ten Spielminute wechselte sie für Kadidiatou Diani aus dem Spiel. Sie legte mit 31,6 Kilometer pro Stunde Top-Geschwindigkeit 7,3 Kilometer Distanz zurück. In der Folge ist Delphine Cascarino zur Spielerin dieses ersten Gruppenspiels Frankreich vs. England bei der EM 2025 in Zürich von der UEFA ernannt.

Video Beweise haben zwei Mal dagegen entschieden

Es gab großen Torjubel bei den Zuseher*innen als die Engländerinnen bereits in der 16ten Spielminute in Torführung kamen. Aber die englische Freude hielt nicht lange. Das Team der Schiedsrichterinnen entschied sich für den VAR Videobeweis. Der sogenannte Goalcheck sorgte für die Aberkennung des frühen englischen Tors. Die Engländerinnen waren damit verstärkt verunsichert, die Französinnen verbesserten damit ihr Selbstbewusstsein auf dem Spielfeld.

Französische Frauenfußball Elf ist mit 02 zu 00 in Torführung

In der Folge gingen die Französinnen mit zwei zu null Torführung in die Spielpause. Das eins zu null folgte in der 36ten Spielminute durch die 26-jährige Stürmerin und FC Olympique Lyon Legionärin Marie-Antoinette Katoto. Sie erzielte in ihren 62 gespielten Minuten das erste Tor und eine 100-prozentige Passgenauigkeit laut der UEFA-Statistik.

Die zweite französische Torschützin war die 25-jährige Mittelfeldspielerin und Stürmerin bei FC Chelsea Sandy Baltimore. Sie traf in der 39ten Spielminute zum zwei zu null und spielte in 62 Minuten mit einer 86prozentigen Passgenauigkeit. Das Schiedsrichterinnenteam forderte für dieses zweite Tor auch einen Goalcheck ein. Aber die Französinnen hatten dabei mehr Glück, das Tor blieb anerkannt.

Das Schlagerspiel ist England vs. Frankreich in Zürich

Die Französinnen trafen auf die englischen Titelverteidigerinnen beim letzten Gruppenspiel in der ersten Vorspielrunde der EM 2025. Der Anpfiff ist für dieses letzte Gruppenspiel der ersten Vorrunde um 21 Uhr in der Stadt Zürich. Die ehemalige ÖFB Kapitänin Viktoria Schnaderbeck kommentiert auch das Auftaktspiel der englischen Titelverteidigerinnen vs. Französinnen im ORF Studio.

So sind die Französinnen vs. Engländerinnen in ihrer Startelf aufgestellt:

Französische Frauen-National-Elf
Trainer Laurent Bonadei
Formation: 4-3-3
Englische amtierende Titelverteidigerinnen
Trainerin Sarina Wiegman
Formation: 4-3-3
16. Pauline Peyraud-Margrin, Torfrau01. Hannah Hampton, Torfrau
02 Maëlle Lakrar02 Lucy Bronze
05 Élisa De Almeida wechselte in 80´für Nr. 22 Melween N’Dongala06 Leah Williamson, Teamkapitänin
04 Alice Sombath16 Jess Carter wechselte in 60´ für Nr.03 Niamh Charles
13 Selma Bacha05 Alex Greenwood wechselte in 86´für Nr.17 Michelle Agyemang.
08 Grace Geyoro07 Lauren James wechselte in 60´für
Nr. 10 Ella Toone
07 Sakina Karchaoui, Teamkapitänin
wechselte für Nr.06 Sandie Toletti
08 Georgia Stanway wechselte in 77´ für Nr.14 Grace Clinton
18 Oriane Jean-François04 Keira Walsh 87´ (00 zu 01)
17 Sandy Baltimore 39´(2:0) wechselte in 62´für Melvine Malard.09 Beth Mead wechselte in 60´ für Nr.18 Chloe Kelly
12 Marie-Antoinette Katoto 36´durch Assist von Delphine Cascarino (1:0). Katoto wechselte in 62´ für Clara Matéo.23 Alessia Russo
20 Delphine Cascarino wechselte in 62´ für Kadidiatou Diani.11 Lauren Hemp

Niederländerinnen trafen auf die Debütantinnen aus Wales

Samstagabend spielten zuerst um 18 Uhr die Waliserinnen vs. die Niederländerinnen in Luzern. Die ehemalige österreichische Nationalspielerin Lisa Makas kommentierte dabei im ORF Studio dieses Länderspiel. Die dänische Schiedsrichterin Frida Klarlund pfiff das Auftaktspiel der Gruppe D zur EM 2025 im Luzerner Stadion an.

Bei sonnigen 27 Grad ist der Platz gut zu ertragen bei einer 45-prozentigen Luftfeuchtigkeit und leichtem Aufkommen des Windes. Die walisischen Debütantinnen zeigten in der regulären ersten Halbzeit die bessere Spielleistung. Die niederländische Kapitänin Vivianne Miedema traf in der letzten Nachspielminute vor der Spielpause ins Tor. Die Niederländerinnen waren damit wieder im Lauf.

Drei Tore hintereinander besiegelten den niederländischen Sieg

Die niederländische erste Torführung löste den Leistungsdruck der Niederländischen Elf. Es ist auch das 100ste Länderspieltor für Oranjes, die orangen Löwinnen. Die beiden Teams gingen damit in die 15minütige Spielpause. Unmittelbar mit Beginn der zweiten Halbzeit wechselten die Waliserinnen. Für Esther Morgan kam nun Ella Powell ins Spiel rein. Die 26-jährige Mittelfeldspielerin Victoria Pelova traf in der 48ten Minute zum zwei zu null-Tor. Victoria Pelova spielt seit dem Jahr 2023 auch als Vereinskollegin von österreichischer Torfrau Manuela Zinsberger für Arsenal Women FC.

Schließlich folgte in der 57ten Spielminute das dritte niederländische Tor des Abends bei der EM 2025. Die Torschützin ist diesmal die junge 21-jährige Stürmerin Esmee Brugts. Sie spielte erstmals im Jahr 2022 für die niederländische National Elf. Seit dem Jahr 2023 steht sie beim Verein FC Barcelona als Legionärin unter Vertrag.

Niederländischer Pflichtsieg erreicht

In der 71ten Spielminute kam die Niederländerin Lineth Beerensteyn für die Teamkapitänin und ersten Torschützin Vivianne Miedema ins Spiel rein. Knapp zehn Spielminuten später netzte Lineth Beerensteyn das vierte Tor ein. Kurz darauf kannte kam das vierte Tor wunderschön ins Tor, aber wegen der Abseitsregel, erfolgte die Aberkennung des Tors.

Die walisischen Debütantinnen die Tordifferenz nicht mehr aufholen beziehungsweise ausgleichen. Nach fünf Nachspielminuten pfiff die dänische Schiedsrichterin das Spiel ab. Die orangen Löwinnen aus der Niederlande holten damit ihre ersten drei Punkte.

Vivianne Miedema ist die Spielerin des Spiels vs. Wales

Die niederländische Teamkapitänin und Legionärin bei FC Manchester City Vivianne Miedema gilt beim Auftaktspiel als Heldin des Teams. Noch in der ersten regulären Spielhälfte lieferte das niederländische Team eine schlechtere Spielleistung als die Waliserinnen ab. In der dritten und letzten Nachspielminute der ersten Spielhälfte (45´+3´) erzielte dann Vivianne Miedema die entscheidende erste niederländische Torführung. Es war auch das 100ste Länderspieltor für die Niederlande.
Vivianne Miedema legte mit 28,5 Kilometer pro Stunde Top-Geschwindigkeit 6,5 Kilometer Distanz in 71 Spielminuten zurück. Die 28-jährige Stürmerin erzielte gerade noch vor der Spielpause diesen ersten Treffer mit einer 100-prozentigen Passgenauigkeit im Spiel. In der 71ten Spielminute wechselte sie aus dem Spiel. Für sie kam Lineth Beerensteyn mit der Trikotnummer sieben. 

Die niederländischen Europameisterinnen aus dem Jahr 2017 starten mit ihrem ersten Auftaktspiel. In der Gruppe D spielten sie vs. die Debütantinnen aus Wales. So sind die beiden Teams aufgestellt:

Debütantinnen aus Wales
Trainerin Rhian Wilkinson
Formation: 5-4-1
Niederländische Löwinnen
Trainer Andries Jonker
Formation: 4-3-3
01 Olivia Clark01 Daphne van Domselaar
02 Lily Woodham18 Kerstin Casparij wechselte in 64´für Nr.02 Lynn Wilms
05 Rhiannon Roberts04 Veerle Buurman wechselte in 81´für Nr.03 Caitlin Dijkstra
03 Gemma Evans11 Esmee Brugts 57´(3:0) und wechselte in 71´für Nr.8 Sherida Spitse, die die Kapitänin-Schleife übernahm.
06 Josie Green wechselte in 65´für Nr.23 Ffion Morgan20 Dominique Janssen
14 Hayley Ladd14 Jackie Groenen
10 Jess Fishlock wechselte in 65´für Nr.13 Rachel Rowe10 Daniëlle van de Donk wechselte in 64´für Nr.12 Chasity Grant
08 Angharad James-Turner, Kapitänin19 Wieke Kaptein
18 Esther Morgan wechselte in 45´für Nr. 19 Ella Powell09 Vivianne Miedema, Kapitänin
45´+3´(1:0) wechselte in 71´für Nr.7 Lineth Beerensteyn
07 Ceri Holland wechselte in 79´für Nr.20 Carrie Jones17 Victoria Pelova
48´(AS Danielle van de Donk, 2:0)
11 Hannah Cain wechselte in 64´für Nr.09 Kayleigh Barton06 Jill Roord

Bad News gab es am Folgetag nach dem Sieg des DFB Auftaktspiels

Die 26-Jährige Kapitänin und Legionärin von FC Bayern München Giulia Gwinn zog sich eine Innenbandverletzung am linken Knie zu. Sie fällt nun für mehrere Wochen aus. Ein Weiterspielen ist für sie beim EM 2025 Turnier nicht mehr möglich, so heißt es laut DFB Verband.

Das wurde am fünften Juli 2025, am Tag nach dem Auftaktsieg der Deutschen, per MRT Untersuchung in Zürich, festgestellt. Der plötzliche Ausfall für das gesamte EM Turnier 2025 der Teamkapitänin Giulia Gwinn ist ein herber Verlust. Es ist besonders bitter für die deutsche Teamkapitänin. Sie war bereits bei der jüngsten Frauenfußball WM 2023 in Australien wegen ihres verletzten Knies nicht aktiv dabei. Nun folgte ihr nächster schmerzhafter Ausfall als Top DFB Spielerin beim EM Turnier.

Spielerin des Spiels Deutschland vs. Polen ist Jule Brand

„Ich glaube, wir hatten alle die Einstellung ‚jetzt erst recht‘. Giulia ist ein wichtiger Teil unserer Frauschaft, sie ist unsere Kapitänin. Sie hält uns zusammen, und deshalb war dieser Sieg auch für sie. Die drei Punkte sind wichtig und wir sind gut in das Turnier gestartet. Ich denke, wir können uns noch verbessern, was unsere Leistung angeht. Aber das Wichtigste für uns ist jetzt, dass es Giulia (Anm. d. Red. Giulia Gwinn) gut geht und dass es hoffentlich nichts Ernstes ist“,

sagte Jule Brand nach dem Spiel als gekürte Spielerin des Spiels.
Jule Brand gilt als starke, schnelle und technisch versierte Spielerin. Sie erzielte mit 29,2 Kilometer pro Stunde eine Top-Geschwindigkeit beim Spiel. In 10,22 Kilometer legte sie die Distanz zurück, bei 77 Prozent Passgenauigkeit. Sie habe dabei bewiesen, den Unterschied auszumachen, wenn es darauf ankomme, hieß es bei der UEFA Spielbeobachtung.

Die Auftaktspiele der Teams aus Gruppe C fanden am dritten Spieltag, den vierten Juli 2025, statt.

Die Deutschen und Schwedinnen erzielten dabei ihre Auftaktsiege in der Gruppe C bei der EM Gruppenphase. Es war kein leichtes Spiel für die Deutsche Frauenelf vs. die polnischen Debütantinnen in der Schweizer Arena in Sankt Gallen. Die entscheidenden Torschüsse folgten für die Schwedinnen und für die Deutschen jeweils erst in der zweiten Halbzeit.

Die Deutsche Frauenfußball Elf spielte vs. die polnischen Debütantinnen. Die österreichische Fußballexpertin und ehemalige ÖFB Kapitänin Viktoria Schnaderbeck kommentierte das Spiel dazu im ORF Studio. Die 26-jährige deutsche Kapitänin und Verteidigerin Giulia Gwinn verletzte sich in der 40ten Spielminute so unglücklich an ihrem vorbelasteten Knie. Ein nächster Versuch des Weiterspielens scheiterte.

Mit Tränen der Enttäuschung musste Giulia Gwinn vorzeitig das Spielfeld verlassen

Die deutsche Kapitänin, mit der Trikotnummer sieben, und deutsche Legionärin bei FC Bayern München hatte bereits einen Kreuzbandriss hinter sich. Mit Tränen der Enttäuschung ging die Kapitänin Giulia Gwinn vom Feld. So wechselte sie aus dem Spiel. Eine bevorstehende MR – Untersuchung am nächsten Tag wird ihren Gesundheitszustand klären, ob sie beim nächsten Spiel wieder dabei ist.

Für die deutsche Kapitänin Gwinn kam die 22-jährige Verteidigerin Carlotta Wamser, mit der Trikotnummer fünf, ins Spiel rein. Die 22-Jährige spielt aber häufig als rechte Außenverteidigerin und steht bei Bayern 04 Leverkusen unter Vertrag.

„Ich hatte nicht viel Zeit, um mich vorzubereiten, und wenn sich eine Teamkollegin verletzt, ist das natürlich nicht die Art und Weise, wie man in ein Spiel gehen möchte, vor allem nicht bei einer so wichtigen Spielerin wie Giulia. Zum Glück war dann ziemlich schnell Halbzeit, und ich konnte mich sammeln und die zweite Halbzeit stark beginnen. Es ist immer wichtig, ein Turnier mit einem Sieg zu beginnen. Es war von Anfang an ein schwieriges Spiel. Polen hat gut gespielt, aber wir sind froh, dass wir am Ende gewonnen haben“,

sagte die deutsche Verteidigerin Carlotta Wamser über ihr überraschtes EURO-Debütspiel.

Nach fünf Nachspielminuten gingen die beiden Teams bei einem Torstand von null zu null in die Spielpause. Zu Beginn der zweiten Halbzeit kam es beim polnischen Team zum ersten Spielerinnen-Wechsel. Paulina Dudek wechselte in 45ter Spielminute raus, Oliwia Wos, mit der Trikotnummer fünf, kam rein.

Erste Torführung erzielte Jule Brand für die Deutsche Frauenfußball Elf

In der 52ten Spielminute traf die 22-jährige Mittelfeldspielerin Jule Brand. So netzte Jule Brand, mit ihrer Trikotnummer 22, zur ersten Torführung ein, nach dem Assist von der Stürmerin Carlotta Wamser. Die langersehnte Torführung in diesem Spiel brachte große Freude, aber auch Erleichterung in ihrem Team. Die deutsche Torschützin Jule Brand spielt im DFB Nationalteam und steht bei Olympique Lyon unter Vertrag. Sie netzte mit einem großartigen Torabschluss von links hinein zum eins zu null.

Weitere gute, aber nicht genutzte Torchancen, folgen für beide Teams bei lautstarkem Fan-Publikum, bis zur 66ten Spielminute. Zum zwei zu null netzte die 27-jährige Stürmerin Lea Schüller per Kopf, nach dem Assist von Jule Brand. ein. Lea Schüller ist auch deutsche Legionärin bei FC Bayern München, also ebenso Vereinskollegin der österreichischen Top-Mittelfeldspielerin Sarah Zadrazil.

Auftaktsiegerinnen der Gruppe C kommen aus Schweden und Deutschland

Die zweite deutsche Torschützin ging nach ihrem zwei zu null Torschuss in der 70ten Spielminute. Für sie kam die 26-jährige Mittelfeldspielerin und deutsche Legionärin bei RB Leipzig Giovanna Hoffmann. Zeitgleich wechselte die 27-jährige Stürmerin Laura Freigang ins Spiel rein, statt der 30-jährigen Mittelfeldspielerin Linda Dallmann mit 91 Prozent Passgenauigkeit.

In der 85ten Spielminute wechselte die 24-jährige Mittelfeldspielerin und FC Bayern München Legionärin Klara Bühl raus. Die 25-jährige deutsche Stürmerin Selina Cerci, mit der Trikotnummer 15, kam rein. Selina Cerci spielt seit dem Jahr 2022 beim deutschen A-Nationalteam und ist bei TSG Hoffenheim unter Vertrag.

Erfolgreich als deutsche Torfrau pariert

In der 81ten Spielminute versuchte die polnische Kapitänin und FC Barcelona-Legionärin Ewa Payor noch einen möglichen Anschlusstreffer. Die 34-jährige deutsche Torfrau Ann-Katrin Berger, die älteste deutsche Spielerin bei diesem EURO-Spiel, parierte dabei großartig. Sie wehrte Payors gefährlichen Torschuss erfolgreich ab.

Die französische Schiedsrichterin Stéphanie Frappart beendete, nach vier Minuten Nachspielzeit, das Spiel mit zwei zu null zugunsten der Deutschen. Dazu sagte die polnische Torfrau Kinga Szemik im Anschluss:

„Ich bin sehr stolz auf diese Frauschaft, wie sie heute aufgetreten ist. Wir haben gekämpft und hatten unsere Chancen. Es war ein tolles Spiel für uns, mit dem wir sehr zufrieden sein können“,

sagte die polnische Torfrau Kinga Szemik..
Deutsche Frauenfußball Elf
Trainer Christian Wück
Formation: 4-2-3-1
Polnische Frauenfußball Elf
Trainerin Nina Patalon
Formation: 4-1-4-1
01 Ann-Katrin Berger01 Kinga Szemik
07 Kapitänin Giulia Gwinn
wechselte verletzungsbedingt
in 40´für Carlotta Wamser.
02 Martyna Wiankowska
02 Sarai Linder06 Sylwia Matysik
06 Janina Minge13 Emilia Szymczak
04 Rebecca Knaak04 Paulina Dudek wechselte in 45´für Oliwia Wos (Nr.5)
19 Klara Bühl wechselte in 85´für Nr.15 Selina Cerci.21 Paulina Tomasiak wechselte in 80´für Nr. 18 Nadia Krezyman.
16 Linda Dallmann wechselte in 70´ für Nr. 10 Laura Freigang.19 Natalia Padilla-Bidas wechselte in 59´für Nr. 20 Kayla Adamek.
22 Jule Brand 52´(01:00)11 Tanja Pawollek wechselte in 80´für Nr. 14 Dominika Grabowska.
09 Sjoeke Nüsken08 Ewelina Kamczyk wechselte in 68´ für Nr. 17 Klaudia Slowinska.
20 Elisa Senss23 Adriana Achcinska
11 Lea Schüller 66´(02:00) wechselte in 70´für Nr.18 Giovanna Hoffmann.09 Ewa Pajor, Kapitänin

Schwedinnen besiegten die Däninnen mit eins zu null

Die Däninnen spielten vs. die Schwedinnen in der ersten Runde der Gruppe C. Im Anschluss folgte die Partie der Deutschen Frauen vs. die Polinnen.

Es steht immer noch kurz vor der Spielpause null zu null. Die erste Spielhälfte verlängerte die brasilianische Schiedsrichterin um sieben Nachspielminuten. In der 55ten Spielminute traf die 27-jährige schwedische Mittelfeldspielerin Filippa Angeldahl zum entscheidenden ersten Führungstor für ihr Team. Nach einem Doppelpass mit Asllani behält Filippa Angeldahl die Übersicht. Sie netzte den Ball mit rechts an der dänischen Torfrau Maja Østergaard vorbei ins Tor ein.

Beste Spielerin des Spiels ist Filippa Angeldahl vs. Dänemark

Die 27-jährige schwedische Mittelfeldspielerin Filippa Angeldahl ist auch die einzige Torschützin bei diesem Spiel der Schwedinnen vs. Däninnen im ersten Gruppenspiel der EM 2025. Die Wahl der technischen Beobachter*innen der UEFA zur besten Spielerin des Spiels fiel dabei auf die noch 27-jährige Mittelfeldspielerin Filippa Angeldahl. Ihren Geburtstag hat sie nämlich am 14ten Juli. Sie steht bei Real Madrid als schwedische Legionärin unter Vertrag und gewann mit der schwedischen Nationalelf bei den Olympischen Spielen 2020 die Silber Medaille.

Die schwedische Teamkapitänin Kosovare Asllani feierte dabei auch ihr 200stes Länderspiel mit einem besonderen Trikot. Die schwedische Frauen Nationalelf gewann als klare Favoritin ihr erstes Spiel in der Gruppe C. Sie besiegte die Däninnen mit eins zu null. Filippa Angeldahl galt dabei auch als Torschützin des Goldenen Tores. Die Däninnen hatten durch ihre Teamkapitänin Pernille Harder noch die große Ausgleichschance. Die FC Bayern München-Spielerin scheiterte aber mit einem sehenswerten Linksschuss an der Latte.

Dänische Frauenfußball Elf
Trainerin Andrée Jeglertz
Formation: 3-4-1-2
Schwedische Frauenfußball Elf
Trainer Peter Gerhardsson
Formation: 4-3-3
01 Maja Østergaard12 Jennifer Falk
11 Katrine Veje14 Nathalie Björn
03 Stine Ballisager04 Hanna Lundkvist
04 Emma Færge03 Linda Sembrant
08 Emma Snerle02 Jonna Andersson
18 Sara Holmgaard09 Kosovare Asllani, Kapitänin
15 Frederikke Thøgersen16 Filippa Angeldahl 55´(01:00)
06 Karen Holmgaard15 Julia Zigiotti Olme
21 Amalie Vangsgaard11 Stina Blackstenius
10 Pernille Harder, Kapitänin07 Madelen Janogy
19 Janni Thomsen19 Johanna Rytting Kaneryd

Es ist der zweite Spieltag der Frauenfußball EM 2025

Am dritten Juli 2025 begegneten sich die Teams aus der Gruppe B. Die Schiedsrichterin pfiff um 21 Uhr das Spiel der spanischen Weltmeisterinnen vs. die Portugiesinnen in der Stadt Bern an.

Die beste Spielerin des ersten Gruppenspiels der Spanierinnen vs. Portugiesinnen ist gewählt

So fiel die Wahl der technischen Beobachter*innen der UEFA zur besten Spielerin des Spiels Spanien vs. Portugal auf die spanische Teamkapitänin Alexia Putellas. Die 31-jährige spanische Mittelfeldspielerin Alexia Putellas Segura spielt offensiv. Sie ist seit dem Jahr 2012 als spanische Legionärin bei FC Barcelona unter Vertrag. Seit dem Jahr 2013 spielt sie auch für die spanische Nationalelf. Sie erhielt bereits 2021/2022 den Ballon d’Or der Frauen, also den Goldenen Ball der Frauen, als Auszeichnung der französischen Fußball-Fachzeitschrift und wurde 2022 zur besten Spielerin des Jahres gewählt. Zuletzt im Jahr 2023 erhielt sie auch die Auszeichnung zur besten FIFA-Weltfußballerin. 

„Eine große Führungspersönlichkeit auf dem Spielfeld mit einer positiven Einstellung, die durchscheint. Ihre technischen Fähigkeiten sind herausragend, was durch ihr hervorragendes Tor unterstrichen wurde. Sie war immer mittendrin im Geschehen und hat immer wieder wichtige Pässe ins letzte Drittel gespielt“,

so lautete die technische Begründung der UEFA dazu.

Spanische Legionärin bei Lissabon netzte das fünfte Tor für ihr Team ein.

Die spanische Legionärin bei Lissabon Cristina Martín-Prieto wechselte in der 77ten Spielminute für Mariona Caldentey ins Spiel rein. Schließlich traf sie in der dritten Nachspielminute (90´+03) zum fünften Tor. Die Spanierinnen erzielten damit den höchsten Sieg bei einer Frauen-EM. So übertrafen sie nun auch ihr vier zu eins bisher bestes Erfolgserlebnis vs. die finnische Frauennationalelf im Jahr 2022.

Weltfußballerin Bonmati wechselte ins Spiel rein

In der 81ten Spielminute wechselte die zweite Torschützin des heutigen Abends Vicky López aus dem Spiel. Für sie kam letztendlich doch noch die Weltfußballerin Aitana Bonmatí ins Spiel.

In der 45ten Spielminute starteten die beiden Teams mit der zweiten Halbzeit. Es kam dabei zu den ersten Auswechslungen bei den Spielerinnen. So ging die spanische FC Barcelona Legionärin Clàudia Pina, mit der Trikotnummer 20,aus dem Spiel. Für sie kam Athenea del Castillo, mit Trikotnummer zehn.

Beim portugiesischen Team wechselten mit Beginn der zweiten Halbzeit ebenfalls die ersten Spielerinnen. So wechselte die Portugiesin Ana Borges, mit der Trikotnummer neun, für Beatriz Fonseca ins Spiel rein. Die zweite eingewechselte Spielerin beim portugiesischen Team ist Ana Seiça mit der Trikotnummer vier. Für sie ging Andreia Jacinto aus dem Spiel.

Die spanischen Weltmeisterinnen gingen mit vier zu null in die Spielpause

Bereits in der zweiten Spielminute brachte Esther González ihr spanisches Team in erste rasche Torführung. Die spanische Nachwuchsspielerin Vicky López netzte in der siebenten Spielminute zum zwei zu null ein. In der 41ten Spielminute traf auch noch die spanische Kapitänin Alexia Putellas ins Tor. Zwei Minuten später, in der 43ten Spielminute, netzte Esther González zum zweiten Mal erfolgreich ein. Sie ist damit die erste spanische Doppeltorschützin an diesem Spielabend. Die österreichische Schiedsricherassistentin Amina Gutschi aus Vorarlberg nahm beim Spiel der spanischen Weltmeisterinnen vs. Portugiesinnen an der EM 2025 teil.

So sind die beiden Startelf im zweiten Gruppenspiel der Gruppe B aufgestellt

Die spanischen Weltmeisterinnen
unter Trainerin Montserrat Tomé Vázquez
Formation: 4-3-3
Die Portugiesinnen
Trainer Francisco Miguel Conceição Roque Neto
Formation: 3-4-1-2
23 Adriana Nanclares01 Inês Pereira
05 María Méndez19 Diana Gomes
02 Ona Batlle wechselte in 66´für Jana Fernández15 Carole Costa, Kapitänin
14 Laia Aleixandri13 Fátima Pinto
07 Olga Carmona11 Tatiana Pinto
11 Alexia Putellas, Kapitänin 41´06 Andreia Jacinto wechselte in 45´für Ana Seiça
19 Vicky López 07´wechselte raus in 81´für die Weltfußballerin Aitana Bonmatí02 Catarina Amado
12 Patri Guijarro20 Beatriz Fonseca wechselte in 45´aus dem Spiel für Portugiesin Ana Borges
08 Mariona Caldentey wechselte raus in 77´für Cristina Martín-Prieto: 90´+03 (5.Tor)17 Diana Silva wechselte raus in 83´für Andreia Faria
09 Esther González 02´, 43´ Doppeltorschützin wechselte raus in 66´für Salma Paralluelo.08 Andreia Norton wechselte raus in 73´für Dolores Silva
20 Clàudia Pina wechselte in der 45´raus für Athenea del Castillo10 Jéssica Silva wechselte raus in 68´für Ana Capeta

Arianna Caruso ist zur Spielerin des Spiels Belgien vs. Italien gewählt

Die Belgierinnen trafen ab 18 Uhr auf die Italienerinnen in der Schweizer Stadt Sion. Nach 90´plus neun Nachspielminuten beendete die Schiedsrichterin mit dem Schlusspfiff und den ersten drei Punkten für die Italienerinnen.

Die 25-jährige italienische Mittelfeldspielerin Arianna Caruso lief mit Top-Geschwindigkeit von 26,4 Kilometer pro Stunde in 9,9 Kilometer Distanz. Sie hatte eine Passgenauigkeit von 76 Prozent. Als einzige Torschützin in diesem ersten Spiel der Gruppe B ist sie damit zur Spielerin des Spiels gekürt.

Die Italienerinnen übernahmen ihre erste Torführung

Erst in der 44ten Spielminute, kurz vor Spielpause, folgte das erste Tor durch die 25-jährige italienische Mittelfeldspielerin Arianna Caruso. Sie ist auch als italienische Legionärin beim Verein FC Bayern München unter Vertrag. Nach dem eins zu null für Italien und zwei Minuten Nachspielzeit, pfiff die Schiedsrichterin zur verdienten und abkühlenden Spielpause. In der zweiten Halbzeit blieben die Italienerinnen unverändert das spielstärkere Team. Nach neun Nachspielminuten pfiff die Schiedsrichterin das Spiel letztendlich zugunsten des italienischen Teams ab.

In dieser Aufstellung starteten die Spielerinnen der beiden Teams Belgien vs. Italien in der Gruppe B:

Belgerinnen
Formation: 5-4-1
unter der Trainerin Elísabet Gunnarsdóttir
Italienerinnen
Formation: 3-5-2
unter dem Trainer Andrea Soncin
21 Lisa Lichtfus01 Laura Giuliani
11 Janice Cayman19 Martina Lenzini
04 Amber Tysiak23 Cecilia Salvai
17 Jill Janssens05 Elena Linari
22 Laura Deloose08 Emma Severini
19 Sari Kees18 Arianna Caruso 44´Tor (1:0)
10 Justine Vanhaevermaet03 Lucia Di Guglielmo
15 Mariam Toloba17 Lisa Boattin
07 Hannah Eurlings06 Manuela Giugliano
08 Jarne Teulings07 Sofia Cantore
09 Tessa Wullaert, Kapitänin10 Cristiana Girelli, Kapitänin

16 europäische Teams kicken im Schweizer Alpenland

Am zweiten Juli 2025 eröffnet die UEFA die Frauenfußball Europameisterinnenschaft mit den ersten beiden Gruppenspielen. Zum dritten Mal kämpfen 16 Teams um den Titel an acht Spielorten in der Schweiz. Die Isländerinnen starten dabei vs. Finninnen um 18 Uhr in Thun. Dieses Eröffnungsspiel bei der UEFA Women’s EURO 2025 gilt dabei als erstes Pflichtspiel der beiden Nationen seit 1983.

Beste Spielerin ist beim allerersten Auftaktspiel der EM 2025 die Finnin Katariina Kosola

Die 24-jährige finnische Mittelfeldspielerin Katariina Kosola traf in der 70ten Spielminute. Es war der entscheidende Siegtreffer vs. die Isländerinnen im Auftaktspiel der Women's EURO 2025. Die 24-jährige Finnin war im Angriff extrem gefährlich, hat aber auch in der Verteidigung viel Einsatz gezeigt. Sie krönte dabei ihre Leistung mit einem schönen Tor. Beide Teams zeigten in der Anfangsphase vielversprechende Offensivaktionen.

Die erste Halbzeit des Spiels blieb zwischen Island und Finnland noch torlos. Die isländische Torfrau Cecilía Rúnarsdóttir griff zunächst ein, als Katariina Kosola von außerhalb des Strafraums schoss. Die finnische aufmerksame Torfrau Anna Koivunen verhinderte mit ihrer guten Abwehrarbeit die isländische Torführung. Sie reagierte stark und parierte in der 28ten Spielminute den Kopfball von Glódís Viggósdóttir.

Isländerinnen spielten nach gelb-roter Karte in der Unterzahl

In der zweiten Halbzeit wehrten die Finninnen die beiden gefährlichen Torversuche der Isländerinnen Ingibjörg Sigurdardóttir und Alexandra Jóhannsdóttir erfolgreich ab. In der 58ten Spielminute musste die Isländerin Hildur Antonsdóttir mit Gelb-Rot vom Platz. Ihr Team spielte in der Unterzahl weiter, was die Finninnen gut ausnutzten. Katariina Kosola kam somit von der linken Seite in den Strafraum. In der 70ten Spielminute netzte sie mit einem platzierten Rechtsschuss den Ball ins lange Eck ein.

Die beiden Teams Island und Finnland sind im ersten Spiel der Gruppe A aufgestellt:

Isländische Frauenfußball Elf
Trainer: Thorsteinn Halldórsson
Formation: 4-4-1-1
Finnlands Frauenfußball Elf
Trainer: Marko Saloranta
Formation: 4-4-1-1
1 Cecilía Rán Rúnarsdóttir, Torfrau01 Anna Koivunen
06 Ingibjörg Sigurdardóttir15 Natalia Kuikka
04 Glódís Viggósdóttir, Kapitänin
in 45´5 Sædís Rún Heidarsdóttir
06 Joanna Tynnilä
20 Gudny Árnadóttir05 Emma Koivisto
in 78´16 Nea Lehtola
18 Gudrún Arnardóttir03 Eva Nyström
16 Hildur Antonsdóttir04 Ria Öling
in 95´2 Vilma Koivisto
23 Sveindís Jónsdóttir20 Eveliina Summanen
in 95´19 Maaria Roth
14 Hlín Eiríksdóttir
in 54´ 17 Agla María
13 Oona Siren
08 Alexandra Jóhannsdóttir09 Katariina Kosola 70´Tor!
03 Sandra Jessen
in 62´10 Dagny Brynjarsdóttir
17 Sanni Franssi
in 66´ 21 Oona Sevenius
07 Karólína Lea Vilhjálmsdóttir
in 84´ 10 Dagny Brynjarsdóttir
18 Linda Sällström, Kapitänin
in 78´22 Jutta Rantala

Die offizielle Eröffnungsfeier findet erst vor dem zweiten EM Gruppenspiel um 21 Uhr der Schweizerinnen vs. Norwegerinnen statt. Dieses zweite Gruppenspiel ist in Basel. Dort befindet sich auch das größte EM-Stadion mit einer Kapazität von 34.250 Besucher*innen im Sankt Jakob-Park. In den beiden kleinsten Arenen in Sion und Thun finden bis zu 7.750 beziehungsweise 8.100 Zuseher*innen Platz.

Der Ergebnisbericht der einzelnen Spielen ist hier zu finden.

Beste Spielerin ist beim Spiel Schweiz vs. Norwegen die Schweizerin Géraldine Reuteler

Sie legte mit einer Top-Geschwindigkeit von 28, 5 km / h eine Laufdistanz von 10, 8 Kilometer zurück. Sie machte insgesamt sechs Torabschlüsse im Auftaktspiel vs. die Norwegerinnen, dabei spielte sie 90 Minuten durch. Nach dem Spiel sagte sie:

„Es ist schwierig zu beantworten, warum wir verloren haben. In der ersten Halbzeit haben wir ein sehr gutes Spiel gemacht. In der zweiten Halbzeit haben wir innerhalb von zwölf Minuten zwei unverdiente Tore kassiert, das war ärgerlich. Ich hatte noch die Chance zum Ausgleich, dann hätte das Spiel anders ausgesehen. Das ist bitter“,

sagte Géraldine Reuteler, die Schweizer Spielerin des Spiels.

Die 25-jährige Verteidigerin Nadine Riesen traf bereits in der 28ten Spielminute zum ersten Führungstor für die Schweizerinnen. Die Trainerin des Nati-Teams Pia Sundhage zeigte sich zwar enttäuscht, aber vor allem über den Spielverlauf der ersten Halbzeit zufrieden. Sie lobte ihre Spielerin für ihre Leistung und sieht immer noch gute Chancen für den Aufstieg ins Viertelfinale. Sie sagte im Anschluss des Auftaktspiels:

„Spiele ändern sich immer wieder. Ich bin mit den ersten 45 Minuten zufrieden. Wir haben uns jede norwegische Spielerin angeschaut – wo wir die Linie durchbrechen können. Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht, und die Spielerinnen haben an unseren Spielplan geglaubt. Das war ein ziemlich gutes Spiel, was die Art und Weise angeht, wie wir angegriffen haben, wie wir gespielt haben und wie wir Chancen kreiert haben. Wir haben das Spiel nicht gewonnen, weil wir zu viele Fehlpässe gespielt haben und weil wir ein Eigentor gemacht haben – das ist der kleine Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg“,

sagte die Trainerin Pia Sundhage.

Spielführung drehte sich in der zweiten Halbzeit zugunsten der Norwegerinnen

Die norwegische Torschützin Ada Hegerberg machte einen denkwürdigen Abend für einige der norwegischen Fans in Basel zu etwas ganz Besonderem. In der 54ten Spielminute netzte sie ins schweizerische Tor erfolgreich zum Torausgleich ein. Aber schon in der 58ten Spielminute drehte sich die Torführung zugunsten der Norwegerinnen. Die Schweizerin Julia Stierli verschenkte dabei mit einem Eigentor den Auftaktsieg der Schweizerinnen.

Am sechsten Juli 2025 spielen die Norwegerinnen vs. die Finninnen um die Tabellenspitze der Gruppe A. Die Schweizerinnen müssen ihr zweites Gruppenspiel vs. die Isländerinnen allerdings gewinnen, um als als Gastgeberinnen weiterzukommen.

Norwegerinnen setzen auf ihre starken Offensivkräfte

In den Jahren 1987 und 1993 holte sich das norwegische Nationalteam bereits zwei Mal ihren EM-Titel. Seit damals entstand inzwischen eine große Durststrecke auf ihren nächsten EM-Titel. Die drei starken Offensivkräfte von Ada Hegerberg, Caroline Graham Hansen und Guro Reiten gibt dem Team Hoffnung. Aber die mangelnden Defensivstärke im norwegischen Team könnten wie im Jahr 2022 wieder problematisch werden. Aktuell spielen die Norwegerinnen mit den Isländerinnen, Finninnen und den schweizerischen Gastgeberinnen in der Gruppe A. Es gibt gute Chancen für einen klaren ersten Sieg zugunsten der Norwegerinnen vs. die Schweizerinnen in der Gruppenphase.

„Ich würde gerne Herz sehen. Ich möchte sehen, wie sie Tore schießen, wie sie sich engagieren, wie sie rennen und wie sie den Moment wirklich genießen. Das ist etwas Besonderes“,

sagte Pia Sundhage, die Trainerin in der Nati-Spielerinnen aus der Schweiz.

So sind die beiden Teams der Schweizerinnen und Norwegerinnen am Eröffnungstag der EM aufgestellt:

Nati-Team der Schweizerinnen
Trainerin: Pia Sundhage
Formation: 5-3-2
Norwegische Frauen-Elf
Trainerin: Gemma Grainger
Formation: 4-2-3-1
02 Julia Stierli 58´Eigentor
in 87´9 Ana-Maria Crnogorcevic
01 Cecilie Fiskerstrand
12 Livia Peng02 Marit Lund
18 Viola Calligaris13 Thea Bjelde
08 Nadine Riesen 28´Tor06 Maren Mjelde
in 65´16 Mathilde Harviken
19 Iman Beney04 Tuva Hansen
05 Noëlle Maritz11 Guro Reiten
04 Noemi Ivelj
in 63´ 20 Alayah Pilgrim
18 Frida Maanum
in 76´17 Celin Bizet
14 Smilla Vallotto07 Ingrid Engen
13 Lia Wälti (C)10 Caroline Graham Hansen
in 92´Synne Jensen
06 Géraldine Reuteler08 Vilde Bøe Risa
65´21 Lisa Naalsund
07 Riola Xhemaili
in 63´22 Sydney Schertenleib
14 Ada Hegerberg (C) 54´Tor
in 75´19 Elisabeth Terland

Interessante Mischung der Spielerinnen gibt es im schweizerischen Team

Die Gastgeberinnen aus der Schweiz setzen sich aus sehr erfahrenen und jungen Spielerinnen zusammen. Die jungen Spielerinnen sind dabei zum ersten Mal an diesem großen EM-Turnier dabei. Die erfahrenen Spielerinnen nahmen bereits an mehreren Europa- und Weltmeisterinnenschaften teil. So spielten Iman Beney, Noemi Ivelj, Sydney Schertenleib und Leila Wandeler im Jahr 2023 bereits als Teil der Schweizerischen Frauenelf. Sie erreichten in der Folge das Halbfinale der U17-EM.

Lia Wälti ist wichtigste Spielerin im Auftaktspiel

Die Teamkapitänin Lia Wälti litt zwar an einer hartnäckigen Verletzung, aber sie ist schon wieder ins Training eingestiegen. Dennoch gibt es noch große Sorge um sie vor dem Auftaktspiel vs. die Norwegerinnen. So begründete ihre Mitspielerin Smilla Vallotto, dass Lia Wälti die möglicherweise wichtigste Spielerin des schweizerischen Teams sei:

„Sie macht mir das Leben im Mittelfeld viel einfacher“,

sagte Mitspielerin Smilla Vallotto

Die schweizerische Mittelfeldspielerin Noemi Ivelj gesteht zwar, ein bisschen nervös zu sein vor dem Auftaktspiel. Dennoch freue sie sich auf dieses Turnier, wie auch ihr gesamtes Team und sagte dazu:

„Wir haben so lange darauf gewartet und jetzt steht der Anstoß unmittelbar bevor. Wir können es kaum erwarten, dass es endlich losgeht“,

sagte Noemi Ivelj.

Isländerinnen sind seit 2009 für die EM Endrunde qualifiziert

Die isländische Frauenfußball Elf hat sich für die letzten fünf UEFA-Europameisterinnenschaften in Folge bereits qualifiziert. Ihr erfolgreichstes Abschneiden war im Jahr 2013 beim Viertelfinale. Dort unterlagen sie mit null zu vier vs. die Schwedinnen. Die isländischen Spielerinnen erzielten im Jahr 2022 bei der EM Endrunde mit drei Toren in drei Spielen die meisten Tore. Im Jahr 2013 erzielten die Isländerinnen ihren höchsten Sieg mit eins zu null vs. die Niederländerinnen in der Gruppenphase.

Die Finnische Frauen Nationalelf tendiert zur Rolle der Favoritin

Die Finninnen gewannen mit drei zu null zu Hause und in Island mit zwei zu null. Das war bei der Qualifikation für die EM 1984. Die beiden Teams bestritten seit damals kein Pflichtspiel mehr. Allerdings hatten die beiden Teams im Jahr 2023 ein Testspiel, das die Finninnen mit zwei zu null in Reykjavik gewannen. Der direkte Vergleich zwischen den beiden Teams spiricht nicht für die Isländerinnen.

Die isländische Frauenelf zeigte dennoch gute Qualifikationen auf. So erzielte sie einen drei zu null Sieg vs. die DFB Elf. Eine achtbare Leistung erbrachten die Isländerinnen auch bei der Women’s EURO 2022. So schieden die Isländerinnen erst nach drei eins zu eins-Unentschieden am Ende der Gruppenphase aus. Die Finnische Frauenelf verlor dabei damals alle drei Spiele bei der Endrunde in England.

Die Engländerinnen, Spanierinnen und die DFB Elf haben die größten Chancen auf einen Titel bei der EM 2025

Die Spanierinnen gelten als die großen Favoritinnen. Sie streben an, nach WM- und Nations League-Titel, in der Folge auch den Premierentitel bei der EM 2025 zu holen. In der Gruppenphase sind sie jedenfalls mit den Belgerinnen, Italienerinnen und Portugiesinnen klar Tabellenerste in Gruppe B. Das erste Gruppenspiel der Spanierinnen findet am dritten Juli 2025, um 21 Uhr vs. die Portugiesinnen in Bern statt. Davor um 18 Uhr treffen die Belgerinnen auf die Italienerinnen.

Skandalöse Bekanntgabe des Kaders der spanischen Frauenfußballelf

Feministisch enttäuschend ist die jüngste Meldung über die spanische Bundestrainerin Montserrat Tomé. So hieß es in der Frankfurter Rundschau, Tomé verbanne die Nationalspielerin Jennifer Hermoso nach dem Kuss-Skandal (Anm. d. Red.: WM Finale 2023). Die spanische Rekordtorschützin erzielte bisher 57 Tore in 123 Spielen. Sie sei aber im spanischen Kader für die EM 2025 nicht berücksichtigt.

Die spanische Rekordtorschützin fühle sich damit ausgebootet und ungerechtfertigt behandelt. Die spanische Bundestrainerin Tomé bestritt zwar außerpolitische Gründe für Hermosos Nicht-Ernennung im Kader. Sie sehe den spanischen Kader bei der EM – auch ohne Hermoso – ausgezeichnet besetzt. Ihre Top Favoritinnen sind dabei Alexia Putellas und Irene Paredes sowie Aitana Bonmati.

Die Fitness von der spanischen Weltfußballerin Aitana Bonmati ist aber noch in Frage gestellt. Denn Bonmati litt zuvor noch an einer viralen Meningitis und kam erst später, nach ihrem Krankenhausaufenthalt, zum Team dazu. Das erste Spiel der Spanierinnen findet am Donnerstag, den dritten Juli 2025, vs. die Portugiesinnen statt. Dann wird es sich zeigen, wie verlässlich fit Aitana Bonmati wieder dafür ist.

EM Titel hoffnungsvoll verteidigen

Die englischen Titelträgerinnen aus dem Jahr 2022 sind hochmotiviert ihren EM-Titel zu verteidigen. So haben sie insbesonders nach dem Champions League Sieg 2025 durch FC Arsenal London vs. FC Barcelona große Hoffnung. Die Trainerin Sarina Wiegman führte bereits im Jahr 2017 die Niederländerinnen, danach im Jahr 2022 die Engländerinnen erfolgreich zum EM-Titel. Die Engländerinnen spielen diesmal in der starken Gruppe D mit den Französinnen und Niederländerinnen sowie mit den Debütantinnen aus Wales. Sarina Wiegman sehe von Anfang an ein hartes Stück Arbeit, weil die Spiele in einer starken Gruppe seien, sagte sie.

Titel-Durststrecke beenden nach zwölf Jahren

Die DFB Frauenelf zählt schließlich auch als Rekord-Europameisterin, nach einer gescheiterten WM 2023 in Australien, wieder zu den großen Favoritinnen. Die deutsche Frauenelf hofft bei der diesjährigen EM ihre Titel-Durststrecke zu beenden. Die DFB Frauenelf spielt als Tabellenerste in der Gruppe C. Ihre Gruppengegnerinnen sind die Schwedinnen, Däninnen und die polnischen Debütantinnen bei der EM.

„Ich habe nicht irgendwelche persönlichen Ziele. Ich möchte einfach mit dem Team am Ende den Titel holen“,

sagte Lea Schüller.

Erstes Gruppenspiel bestreitet die DFB Frauenelf vs. die Polinnen

Den dritten Spieltag der EM bestreiten die Teams aus der Gruppe C. So treffen die Däninnen auf die Schwedinnen am vierten Juli 2025 um 18 Uhr. Danach ist um 21 Uhr der Anpfiff des ersten Gruppenspiels der deutschen Frauenelf vs. die Polinnen. Die polnische Frauenelf ist zwar als Debütantin erstmals bei der EM Endrunde dabei, aber auch ein starkes Team. So kickten die polnischen Spielerinnen die österreichische Frauenelf bei den beiden Playoff Qualifizierungsspielen zur EM Endrunde aus dem Rennen.

Giulia Gwinn ist erstmals bei der EM die Kapitänin, nach dem Karriereende von Alexandra Popp. Die FC Bayern München Stürmerin Lea Schüller traf bereits in 75 Länderspielen 52 Mal. Sie gilt somit als die beste deutsche Torschützin und ist somit für zahlreiche Tore mitverantwortlich. Die DFB Frauenelf wartet als achtfache Europameisterin und zweifache Weltmeisterin bereits seit 2013 auf ihren nächsten großen EM-Titel.

Französinnen spielen in der Gruppe der Europameisterinnen

Die Teams der Gruppe D starten ihre ersten Gruppenspiele am fünften Juli 2025. Die Französinnen zählen weiterhin zu den Favoritinnen, auch wenn sie die hohen Erwartungen bisher nicht erfüllten. Sie spielen in der gleichen Gruppe mit den beiden letzten Europameisterinnen aus der Niederlande und England. Das französische Ziel ist somit, nach dem Turnier als dritte Europameisterin aus dieser Gruppe aufzusteigen.

Der französische Teamtrainer Laurent Bonadei hatte allerdings auch im eigenen Team einen personellen Umbruch durchgeführt. So nominierte er die Langzeit-Kapitänin Wendie Renard und die Rekord-Torschützin Eugenie Le Sommer nicht mehr. Am fünften Juli 2025 findet um 21 Uhr das erste Schlagerspiel der Französinnen vs. die englischen Titelverteidigerinnen statt.

Niederländerinnen spielen unter neuem Trainer

Am vierten Spieltag der EM ist um 18 Uhr der Anpfiff des ersten Gruppenspiels Niederländerinnen vs. die Debütantinnen aus Wales. Bei den Niederländerinnen kam noch vor EM-Start mit Arjan Veurink ein neuer Trainer ins Spiel. Auch die niederländische Top-Stürmerin Vivianne Miedema ist gesundheitlich etwas geschwächt in ihrer Fitness.

Wales nimmt als EM-Debütantin und viertes Team in dieser Gruppe der beiden Europameisterinnen und Französinnen bei der EM 2025 teil. Die Waliserinnen gehen damit als klassische Underdogs in der Gruppenphase der EM Endrunde an den Start. Es gab allerdings schon 2023 die WM der Underdogs mit vielen Überraschungen, vielleicht wird es diesmal eine EM der Underdogs.

Die Spielerinnen der ÖFB Frauen Nationalelf sitzen diesmal nur auf der Zuseher*innenbank

Seit Sommer 2017 und 2022 sind die Österreicherinnen bereits zwei Mal bei der EM Endrunde dabei gewesen. Für eine dritte EM-Teilnahme in Folge reichte es den ÖFB Spielerinnen jedoch nicht. Denn die polnischen Debütantinnen besiegten sie in den beiden entscheidenden Playoffs in der Qualifikation zur EM Endrunde.

Schiedsrichterassistentin Amina Gutschi aus Vorarlberg ist einzige österreichische Vertretung auf dem Spielfeld bei EM

Bei dieser EM 2025 ist Österreich dennoch aktiv vor Ort beteiligt. So kommt eine ÖFB-Schiedsrichterin in der Schweiz zum Einsatz. Die 38-Jährige Amina Gutschi wird, wie Sara Telek 2022, als Assistentin aktiv sein. Die Vorarlbergerin Amina Gutschi ist Österreichs Beitrag auf den Spielfeldern der am Mittwoch in der Schweiz beginnenden Frauen-EM. Die UEFA nominierte die 38-jährige Vorarlbergerin als eine von 26 Schiedsrichter-Assistentinnen. Dabei pfeift von den 13 Schiedsrichterinnen auch eine Brasilianerin bei der EM Endrunde 2025.

Drittes internationale Großereignis ist es

Für die 38-Jährige Amina Gutschi ist die EM 2025 das dritte internationale Großereignis. Zuvor war sie bei der U17-EM 2022 inklusive Finale und bei der U20-WM 2024 dabei.

sagte Gutschi .

Nur 45 Kilometer von ihrem Wohnort entfernt

Auf EM-Ebene folgt sie ihrer in England 2022 eingesetzten Landsfrau Sara Telek nach. Sie arbeitete sechs Jahre als FIFA-Schiedsrichterassistentin. Die EM gilt für sie als eine Art Heimspiel, weil ihr Wohnort nur 45 Kilometer vom nächstgelegenen EM-Stadion entfernt ist.

„Da gilt es, bis zum Schluss in der Lage zu sein, bestmögliche Leistungen in jeder Hinsicht abrufen zu können“,

sagte Gutschi im Hinblick auf ein langes Turnier.

Auf die Herausforderungen des Turniers vorbereitet

In einem Camp vor dem Turnierbeginn sind Gutschi und ihre Kolleginnen in Schulungen auf die Herausforderungen des Turniers vorbereitet. Die Fitnesstests sind dabei nach UEFA-Angaben die gleichen wie für männliche Schiedsrichter vor deren Turnieren.

Die Schiedsrichter*innen-Teams werden zwei Tage vor dem jeweiligen Spiel bekanntgegeben. Die Anreise kann, je nach Entfernung, schon am Vortag des Matches erfolgen. Amina Gutschi will mit ihrer Leistung überzeugen und sagte dazu:

„Ich möchte versuchen, in jeder Hinsicht mein Bestes zu geben und damit so weit wie möglich zu kommen“,

sagte Amina Gutschi, als einzige österreichische Beteiligte bei der EM-Endrunde 2025.
Der Ergebnisbericht der einzelnen Spielen ist hier zu finden.
Stopwatch and whistle, Fotocredit: AdobeStock_856345850. Beitrag ist seit 01. Juli 2025 online und laufend aktualisiert.

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