Viertel- und Halbfinale im Europa-Cup

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Österreichische Legionärinnen stiegen beim Handballsport im Europa-Cup 2024 auf.

Johanna Reichert wirft unter Top drei für THC

In der Gruppenphase der EHF European League wirft sich die österreichische Legionärin Johanna Reichert unter die Top drei. Sie trifft mit weiteren elf Toren beim 29 zu 22-Heimsieg des Thüringer HC (GER) über Chambray (FRA). Der Thüringer HC führt damit die Gruppe B mit dem Punktemaximum an und steht bereits im Viertelfinale in diesem Bewerb.

35 Tore aus 45 Würfen in vier Spielen

Damit ist auf die Gruppenphase allein bezogen Johanna Reichert sogar die beste Werferin des Bewerbs. Die beiden vor ihr liegenden Spielerinnen, Csenge Kuczora und Lucie-Marie Kretzschmar, haben zwei Spiele mehr absolviert:

  • Csenge Kuczora vom ungarischen Team Praktiker-Vac: 43 Tore
  • Lucie-Marie Kretzschmar vom deutschen Team HSG Bensheim/Auerbach: 36 Tore
  • Johanna Reichert, deutscher Verein Thüringer HC: 35 Tore

Mindestens zwei Spiele werden auch Johanna Reichert, Sonja Frey und Josefine Huber nach der Gruppenphase noch bestreiten. So konnte der Thüringer HC alle vier bisherigen Gruppenspiele gewinnen und steht damit vorzeitig im Viertelfinale des Bewerbs.

Schweizer Cup Halbfinale

In der Schweiz stand diese Woche das Viertelfinale im Cup-Bewerb der Frauen an. Die österreichischen Legionärinnen Fabienne Tomasini und Lorena Baljak vom LC Brühl zogen ins Halbfinale ein. Die österreichische Legionärin Lorena Baljak zu machte vier Treffer. Damit ist der 27 zu 26-Auswärtserfolg des LC Brühl über die SPONO EAGLES ist auch der österreichischen Legionärin zu verdanken.

Der Gipfeltreffen zwischen den beiden Teams aus Ungarn und Norwegen

Ines Ivancok steht mit ihrem ungarischen Team Motherson Mosonmagyarovari in der Gruppe D auf Platz eins, genauso wie das norwegische Team Sola HK. In der kommenden Woche kommt es zum Gipfeltreffen zwischen den beiden Teams.

Podravka Vegeta ist auf dem Weg in die K.O.-Phase

die österreichischen Legionärinnen mit kroatischen Wurzeln Katarina und Ana Pandza unterlagen zwar mit ihrem kroatischen Team Podravka Vegeta 22 zu 31 vs. Storhama aus Norwegen. Jedoch die beiden österreichischen Legionärinnen Kristina Dramac und Antonija Mamic konnten mit ihrem kroatischen Verein Lokomotiva Zagreb bislang noch nicht im Bewerb anschreiben. In weiterer Folge haben sie auch keine Chance mehr auf das Viertelfinale.

Bildquelle: Johanna Reichert ist aktuell nicht zu stoppen. Fotocredit: Copyright: ÖHB/Agentur DIENER/Eva Manhart.

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