Sport und Feminismus.

Datum:

Am 27sten November 2025 ist die Besprechung des Buches über Sport und Feminismus im Rahmen der Aktionstage gegen genderbasierte Gewalt.

Sport spielt eine wichtige Rolle für feministische Kämpfe.

Seit der Wende zum 20sten Jahrhundert sind geschlechterpolitische Forderungen nach Teilhabe, Gleichberechtigung, Sichtbarkeit und Repräsentation weiterhin aktuell. Feministische Stimmen begleiten dabei diese Auseinandersetzungen seit über 130 Jahren. Es stellt sich dabei auch die Frage, wie ein anderer, gerechterer Sport aussehen kann.

Ein feministischer Diskurs ist bei freiem Eintritt im Kosmos Theater.

Die Kulturwissenschaftlerin Marina Rauchenbacher moderiert am Donnerstagabend, den 27sten November 2025, die Veranstaltung, in Kooperation mit aka Arbeitskreis Kulturanalyse und Autorinnen* Stammtisch, zum Thema Sport und Feminismus.

Die Mitdiskutant*innen kommen dabei aus dem Sport, Journalismus und der Wissenschaft. Gemeinsam diskutieren sie mit den beiden Herausgeber*innen des Buches: „Sport und Feminismus. Gesellschaftspolitische Geschlechterdebatten vom Fin de Siècle bis heute“ rund um „Physical Feminism“.

  • Nicola Werdenigg ist ehemalige Skirennläuferin
  • Martina Gugglberger ist Professorin für Frauen- und Geschlechtergeschichte an Johannes Kepler Uni Linz.
  • Élise-Sophie Schwarzmann ist Sportlerin bei Vienna Roller Derby.
Herausgeber*innen des Buches sind Journalistin Petra Sturm sowie Politologe und Sporthistoriker Georg Spitaler. Sport und Feminismus. Gesellschaftspolitische Geschlechterdebatten vom Fin de Siècle bis heute. Campus Verlag Frankfurt / New York, 2025.

Dieses Buch ist ein Sammelband mit 37 Beiträgen. Es liefert dabei einen Überblick über historische Debatten und aktuelle Kontroversen rund um Sport und Geschlecht. Dieser Sammelband beinhaltet reichlich Material an Begriffen, Beispielen und historischen Linien, die gut für Hintergrundtexte, Vorträge oder Dossiers nutzen lässt.

Eine politisch-theoretische Grundlage zum Themenfeld „Sport und Geschlecht“.

Für die feministische Sportberichterstattung, Kampagnenarbeit oder strategische Gleichstellungsarbeit im Sport liefert der Sammelband reiches Material an Begriffen, Beispielen und historischen Linien, das sich sehr gut für Hintergrundtexte, Vorträge oder Dossiers nutzen lässt. Es ist auch eine politisch-theoretische Grundlage zum Themenfeld „Sport und Geschlecht“ im deutschsprachigen Raum ist das Buch eine klare Empfehlung.​

Aus geschlechterpolitische Kämpfe und sportliche Praxen lernen.

Dieser Sammelband erstreckt sich von den Radfahrerinnen der Jahrhundertwende, das sports girl der 1920er Jahre bis zu den Fragen über die zweigeschlechtlich organisierten Spitzensports und die Diskussion um trans* Sportler*innen in der Gegenwart. #MeToo verbindet kollektive Kämpfe von Spitzensportler*innen gegen patriarchale Verbandsstrukturen. Das Verhältnis von Leistungssport und Menstruation war dabei bereits in den 1920er Jahren ein Thema, und Judith Butler schreibt über die Tennisspielerin Martina Navratilova.

Textquelle: kosmostheater.at

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