ÖFB Frauenelf startet in die WM Qualifikation.

Datum:

Die Österreicherinnen verloren das zweite Testspiel vs. Ukrainerinnen, nach dem sie zuvor mit einem eins zu eins Unentschieden vs. die Finninnen spielten. Ab dritten März 2026 geht es zu den WM Qualifikationsspielen.

Am zweiten und dritten Dezember 2025 bereiten sich die nächsten neun Teams für die WM Qualifikation 2026 vor.

USA02 zu 00
02.12.2025, 01.00h
Italien
Japan01 zu 00
02.12.2025, 06.00h
Kanada
Australien02 zu 00
02.12.2025, 10.30h
Neuseeland
Wales03 zu 02
02.12.2025, 12.00h
Schweiz
Polen03 zu 00
02.12.2025, 13.30h
Lettland
Schottland03 zu 02
02.12.2025, 19.00h
China
England02 zu 00
02.12.2025, 20.00h
Ghana
Portugal00 zu 05
02.12.2025, 20.45h
Brasilien
Niederlande05 zu 00
02.12.2025, 20.45h
Südkorea
Costa Rica00 zu 02
03.12.2025, 01.00h
Mexiko

Weitere Teams bereiten sich bei den internationalen Frauenfreundschaftsspielen für die WM Qualifikationsspiele 2026 vor.

Belgien01 zu 01
01.12.2025 um 19h
Finnland
Dänemark00 zu 00
01.12.2025 um 18h
Norwegen
Ukrainerinnen
14´Nicole Kozlova
AS v. Roksolana Kravchuk
18´ Roksolana Kravchuk
AS von Olha Ovdiichuk
47´ Olha Ovdiichuk
03 zu 02 (2:2)
01.12.2025
ÖFB Frauen Nationalelf
01´ Sophie Hillebrand
AS von Viktoria Pinther
28´ Yana Kotyk (ET)

Ukrainerinnen besiegten die Österreicherinnen mit drei zu zwei.

Österreicherinnen sind mit zwei Comeback Spielerinnen in Spanien zur Vorbereitung für die WM Qualifikation der Frauen 2026 dabei.

Das zweite Testspiel der ÖFB Frauen Nationalelf fand am ersten Dezember 2025 vs. die Ukrainerinnen in Spanien statt. Die ukrainische Frauenfußball Nationalelf stieg erst in diesem Jahr 2025 in die Liga A der Nations League auf. Bereits in der ersten Spielminute brachte Sophie Hillebrand, nach einem Assist von Viktoria Pinther, ihr ÖFB Team, diesmal unter Teamkapitänin Katharina Naschenweng, in Torführung.

Ukrainerinnen in Formation: 1-4-4-2
Trainer: Volodymyr Pyatenko
ÖFB Frauenfußball in Formation: 1-4-1-3-2
Trainer: Nationalelf Alexander Schriebl
12 Kateryna Boklach, Torfrau23 Jasmin Pal, Torfrau
14 Liubov Shmatko, Teamkapitänin03 Jennifer Klein
18 Kateryna Korsun20 Katharina Naschenweng, Teamkapitänin
08 Maryna Shainiuk04 Celina Degen
04 Yana Kotyk ET 1:2 (28´)12 Laura Wienroither
03 Anna Petryk wechselte
in 49´ raus für Dariia Apanashchenko.
06 Katharina Schiechtl wechselte
in 45´ raus für Sarah Puntigam.
09 Nicole Kozlova 1:1 (14´) wechselte
in 87´raus für Natiia Pantsulaia.
22 Sophie Hillebrand 1:0 (01´) wechselte
in 60´raus für Verena Hanshaw.
16 Olha Ovdiichuk 3:2 (47´) wechselte
in 87´raus für Viktoriia Radionova.
15 Maria Plattner wechselte
in 79´raus für Melanie Brunnthaler.
06 Daiana Semkiv08 Barbara Dunst
07 Yana Kalinina wechselte
in 66´ raus für Svitlana Kohut.
09 Carina Brunold wechselte
in 60´raus für Eileen Campbell
19 Roksolana Kravchuk 2:2 (18´) wechselte
in 74´raus für Inna Hlushchenko.
07 Viktoria Pinther wechselte
in 60´raus für Julia Hickelsberger.

In der 14ten Spielminute folgte der ukrainische Torausgleich von Nicole Kozlova und Assist von Roksolana Kravchuk. Die Assist gebende Ukrainerin Roksolana Kravchuk erzielte vier Spielminuten später auch das ukrainische Führungstor zum zwei zu eins. Zehn Spielminuten danach, in der 28sten Spielminute, folgte der Torausgleich durch ein Eigentor von der Ukrainerin Yana Kotyk.

Es gab zahlreiche Torchancen ohne erfolgreichen Torabschluss für die Österreicherinnen in der zweiten Spielhälfte.

Mit Beginn der zweiten Spielhälfte war die österreichische Frauenfußball Nationalelf das klar spielangebende Team. In der 47sten Spielminute brachte dennoch die Ukrainerin Olha Ovdiichuk ihr Team noch mit drei zu zwei in Torführung, danach fielen auf beiden Seiten des Spielfelds keine Tore. Bedauerlich ist zum Jahresabschluss mit einer Niederlage das Fußballjahr zu beenden, auch wenn es nur ein sogenanntes Testspiel war.

Die Leistung der Trainer*innen wird wohl in Geschlechterkategorien unterschiedlich gemessen, oder ?

Die Frage stellt sich aus feministischer Sicht, wieso ein Mal mehr ein männlicher Trainer sich in dieser Position immer noch ohne Konsequenzen halten kann. Aber bei anderen Frauenteams, wie beispielsweise bei den SKN Sankt Pöltnerinnen wird die weibliche neue Trainerin nach kürzerer Amtszeit bereits in die zweite Reihe zurück gestellt. Ein männlicher Trainer wird ihr sofort vorgeschoben. Ist die Spielleistung der Spielerinnen deshalb wirklich besser? - Und ist die Spielleistung unter dem männlichen ÖFB Bundestrainer wirklich besser?
Bei Interesse an einem Statement dazu, gibt es die Möglichkeit hier zu antworten.

Erstes Testspiel endete als Remis mit eins zu eins.

Am 27ten November 2025 traf die ÖFB Nationalelf auf ihre erste Gegnerinnen aus Finnland. Die Finninnen nahmen auch bei der jüngsten EM 2025 in der Schweiz aktiv teil. Bereits in der 33sten Spielminute brachte die 31-jährige finnische Mittelfeldspielerin Emma Koivisto ihr Team mit eins zu null in Torführung. Die finnische Torschützin spielte von 2021 bis 2022 für Brighton & Hove Albion in der FA Women’s Super League. Ab der Saison 2024/25 spielt sie beim AC Mailand.

In der 68sten Spielminute der zweiten Halbzeit konnte jedoch die ÖFB Nationalspielerin Lisa Kolb ihrem Team zum entscheidenden Torausgleich verhelfen. Die 24-jährige österreichische Mittelfeldspielerin Lisa Kolb aus Gmunden spielt seit dem Jahr 2021 für den SC Freiburg und seit dem Jahr 2020 für die österreichische Nationalelf. Das erste freundschaftliche Testspiel endete mit eins zu eins unentschieden zwischen Österreicherinnen und Finninnen.

Finnland und Ukraine sind gute Gradmesser vor der WM-Qualifikation.

Die österreichische Frauenelf trifft am dritten März 2026 beim Heimspiel zuerst auf die Norwegerinnen. Vier Tage später geht es auswärts vs. die slowenische Elf. Die deutsche DFB Frauenelf bleibt dabei als Favoritin auf Platz eins in der Vierergruppe mit der ÖFB Elf.

Die beiden entscheidenden Testspiele für die ÖFB Frauen Nationalelf findet noch Ende November und Anfang Dezember 2025 in Spanien statt. Zuerst treffen die Österreicherinnen auf die Finninnen, danach fordern sie die ukrainische Frauenfußball Elf heraus, bevor es dann nach der Winterpause im März 2026 mit den WM Qualifikationsspielen losgeht.

Die ÖFB Frauen Nationalelf fährt zum einwöchigen Lehrgang nach Spanien.

25 Spielerinnen brechen nach Andalusien auf. Barbara Dunst und Marina Georgieva sind diesmal auch dabei, nach dem der ÖFB Teamchef Alexander Schriebl am Mittwoch, den 19ten November 2025, diese beiden Top Spielerinnen für die Reise nach Cadiz neu nominiert hatte.

Barbara Dunst fiel bereits knapp ein Jahr aus wegen ihrer schweren Kreuzbandverletzung beim entscheidenden letzten EM Quali Spiel im Dezember 2024. Aber auch Marina Georgieva musste nach ihrer Schulteroperation lange pausieren. Erst Ende Oktober 2025 unterschrieb die Abwehrspielerin Marina Georgieva ihren Vertrag für Union Berlin. Sie sind nun beide wieder, nach langer Verletzungspause, ins ÖFB Nationalteam zurückgekehrt.

Stürmerin Valentina Mädl ist als Debütantin in der Nationalelf dabei.

Zusätzlich wird auch die 19-jährige österreichische Stürmerin und LeverkusenLegionärin Valentina Mädl bei den beiden Testspielen vs. Finnland und vs. Ukraine ihr Debüt haben. Ihre erste Einberufung ins Nationalteam hatte sie schon im Vorjahr 2024. Es sei zwar schon so gewählt, wie das Team als Startelf in die WM-Quali gehe. Aber die Türe stehe noch offen, sagte der Teamchef Schriebl zur aktuellen Aufstellung der ÖFB Frauen Nationalelf.

„Es ist sehr erfreulich, dass Spielerinnen mit derartiger Qualität wieder zurückkehren. Das tut uns gut nach den vielen Ausfällen in jüngster Vergangenheit“,

sagte Teamchef Alexander Schriebl .

Sich auf die Detailarbeit fokussieren bei den Testspielen in Spanien.

Es ergibt sich in Spanien wieder die Chance, die Spielidee weiter zu verfestigen, nach langfristigen Ausfällen von verletzten Spielerinnen wie Lilli Purtscheller, Sarah Zadrazil, Marie-Therese Höbinger und Torfrau Manuela Zinsberger. So möchte sich ÖFB Teamchef Schriebl dabei die Detailarbeit vorantreiben, statt wie zuletzt im Nations League Playoff Spiel vs. Tschechinnen am gegnerischen Team orientieren. Daher fokussiere er sich auf das eigene Spiel und sei froh, die Zeit zu haben, daran weiterzuarbeiten, sagte ÖFB Teamchef über die geplante Detailarbeit.

„Die Spiele sind wichtig, weil man mit Gegnerdruck sieht, ob funktioniert, was wir trainieren wollen“,

sagte Schriebl.
Fotocredit: Adobe Stock. Female Soccer Goalkeeper catch the ball on a professional soccer.

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