Die ÖBV Spielerinnen holten beim Qualifikationsspiel für die EM 2027 ihren dritten Gruppensieg vs. die Schweizerinnen.
ÖBV-Frauen bereiten sich für die Basketball-EM 2027 vor.
Am Dienstag, den 18ten November 2025, setzten sich die Österreicherinnen mit 97 zu 78 (12:23; 31:53; 58:72) vs. die Schweizerinnen auswärts durch. So sind sie nach drei von sechs Matches mit sechs Punkten Tabellenerste in der Gruppe D, nach ihren Heimerfolgen vs. Norwegen mit 63 zu 48 und vs. Großbritannien mit 85 zu 81.
| Rang der Gruppe D | Länderteam | Punkte |
| 01. | Österreicherinnen | 06 |
| 02. | Engländerinnen | 05 |
| 03. | Schweizerinnen | 04 |
| 04. | Norwegerinnen | 03 |
Die englischen Gruppenfavoritinnen landeten mit fünf Punkten auf Rang zwei, vor den Schweizerinnen und den Norwegerinnen. Im März 2026 geht es mit den drei Rückspielen weiter, dabei folgt auch der Aufstieg in die zweite Qualifikationsphase. Die zwei besten Teams aller sieben Gruppen sowie die drei besten Dritten kommen weiter.
Selbstvertrauen verhalf zum dritten Gruppensieg.
Die vorigen Siege vs. Norwegerinnen und Engländerinnen waren eine gute Basis für ihr erfolgreiches drittes Spiel. So nahmen die Schweizerinnen bereits nach 72 Sekunden bei einer österreichischen sechs zu null Korbführung ihr erstes Time-out. Die ÖBV Spielerinnen erzielten dennoch mit gestärktem Selbstvertrauen und mit viel Schwung aus den ersten erfolgreichen Spielen nach dem ersten Viertel ein Ergebnis von 23 zu 12.
Starke Defensive und viel Intensität zeigten die österreichischen Basketballerinnen im Spiel.
So netzte auch Sina Höllerl, als österreichische Top Scorerin vs. Großbritannien, auch beim dritten Gruppenspiel zwei Dreipunkter in Folge ein und brachte ihrem Team damit die erste zweistellige Führung mit 19 zu sieben. Im zweiten Abschnitt spielten die Österreicherinnen mit einer sehr guten Eins vs. Eins Defensive, was den Schweizerinnen kaum Chancen ermöglichte. Allerdings die Deutschland-Legionärin Alexia Allesch erreichte auch viel über den Offensiv-Rebound. So erzielte sie bereits in den ersten zwanzig Spielminuten zur Pause ein Double-Double mit 18 Punkten und elf Rebounds, was auch den deutlichen Pausenstand mit 53 zu 31 Punkten ermöglichte.
Zur Spielpause gab es einen 22 Punkte Vorsprung.
Die Schweizerinnen näherten sich dem 21 zu 27 Punktestand. Aber die Österreicherinnen gingen mit 22 Punkten Vorsprung in die Spielpause, nach ihrem raschen zweistelligen Führungsausbau. Die österreichischen Basketballerinnen Alexia Allesch mit 26 Punkten und 15 Rebounds sowie Sarah Sagerer mit 23 Zählern und zwei Rebounds trugen somit in der ÖBV-Offensive entscheidend am dritten Gruppensieg auswärts. mit, trotz Knieverletzung und Spiel-Aus für die österreichische Spielerin Michaela Wildbacher noch vor der Spielpause.
„Das war heute einfach wow – mehr Worte finde ich aktuell nicht. Es macht mit diesem Team, mit diesem Trainer so unglaublich viel Spaß, und diese Freude am Spiel hat uns diese drei erfolgreichen Partien ermöglicht. Ich war heute von Beginn an in der Defensive aggressiv, fand dadurch früh meinen Rhythmus – und dann fällt auch der Wurf. Viel habe ich aber auch meinen Teamkolleginnen zu verdanken, die mich heute perfekt in Szene gesetzt haben“,
sagte Alexia Allesch..
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Fotocredit: AdobeStock_985710637. Textquelle: ÖBV.


