Österreichs Rodel-Asse haben 2025 Fahrt aufgenommen.

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Nächster Trainingslehrgang findet im lettischen Eiskanal in Sigulda statt. Das ÖRV-Team testet danach erstmals die Olympiabahn in Cortina.

Es gibt gute Bahnbedingungen, schnelle Zeiten und ein dichtes Programm mit zufriedenen Gesichtern in Lillehammer.

Die ÖRV-Rodelathlet*innen sind in Norwegen wunschgemäß in die Eisvorbereitung gestartet. Die anstehenden Hausaufgaben, allen voran die Materialtests, konnten sie erfolgreich erledigen. Die 22-jährige ÖRV Doppelsitzerin Selina Egle konnte allerdings erst verspätet, wegen einer Entzündung ihrer Nasennebenhöhlen, nach Lillehammer nachreisen. Sie absolvierte somit ein stark reduziertes Trainingsprogramm. Die 22-jährige Tirolerin Selina Egle hat gemeinsam mit Lara Kipp bereits in der Vorsaison 2024 im Rodelwettkampf der Doppelsitzerinnen den Titel zur Welt- und Europameisterin sowie den Sieg im Gesamtweltcup geholt. Selina Egle ist aktuell noch gesundheitlich nach wie vor etwas angeschlagen.

„Es war wichtig, dass ich mit Lara in Lillehammer zumindest ein paar Läufe absolvieren konnte, damit wir beim Material wissen, ob die Richtung stimmt. Die wenigen Läufe haben einiges an Kraft gekostet, ein vernünftiges Athletiktraining war in den letzten zwei Wochen nicht drinnen. Ich muss jetzt auf meinen Körper hören und die Belastungssteuerung in Absprache mit den Trainern gut hinbekommen. Natürlich fällt es mir schwer die Füße still zu halten, aber ich muss mir jetzt die Zeit nehmen, um ganz gesund zu werden“,

sagte Selina Egle.

Gute Bahn- und Wetterverhältnisse gab es mit alternativen Starthöhen in Lillehammer.

Die Rodel-Asse des Österreichischen Rodelverbandes (ÖRV) sind für die finale Saisonvorbereitung anlässlich des Eissaisonstarts und Vorbereitung auf die Saison 2025/26 nach Lillehammer in Norwegen gereist. Dort haben sie mit dem Eistraining begonnen. Sie bereiten sich dabei auf den Weltcup-Auftakt und die Entscheidung über die Olympiatickets für die kommende Saison 2026 vor. Das Material haben die ÖRV Rodler*innen bereits in den norwegischen Ort transportiert.

Den Start der ÖRV Rodlerinnen konnten sie aufgrund einer defekten Kühlung vier Tage nicht nützen. Sie mussten sich in der Folge mit anderen Starthöhen aushelfen. Sie konnten dennoch ihr Programm wunschgemäß durchführen und verschiedene Set-ups testen, sagte ihr ÖRV Cheftrainer Christian Eigentler, der durchwegs erste positive Erkenntnisse darüber wahrnahm und sagte weiters:

„Es war wichtig, dass auch Selina zumindest ein paar Läufe bekommen hat, jetzt hoffe ich, dass sie bald wieder restlos fit und voll belastbar ist“,

sagte ÖRV-Cheftrainer Christian Eigentler.

Weiterer Zeitplan der ÖRV Rodelasse ist fixiert.

Am Donnerstag, den neunten Oktober 2025, kehrte das ÖRV Team nach neun Trainingstagen zurück nach Innsbruck. Am Freitag, den zehnten Oktober 2025, und die kommende Woche fokussiert sich das ÖRV Rodelteam auf das Athletiktraining und justiert das Material nach. Danach geht es am 16ten Oktober 2025 weiter nach Sigulda. Einen Überblick über die weiteren Trainingskurse und Meister*innenschaft der ÖRV Rodelasse ist terminlich hier im Vero Sportnews Veranstaltungskalender zu sehen.

Bild- und Textquelle: EGLE_Selina_KIPP_Lara, Fotocredit: © ÖRV_Reker. Textquelle: ÖRV, Dominic Marsano.

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